Corona und die schwierige Lage für junge Menschen: Mehr Unterstützung für Schulkinder mit psychosozialen Problemen
Viele Kinder und Jugendliche leiden unter der Corona-Pandemie. Studien zufolge fühlen sich junge Menschen zunehmend seelisch belastet, entwickeln Ängste und Depressionen. Das Risiko für psychische Belastungen hat sich fast verdoppelt.
Die Hamburgische Bürgerschaft hat nun beschlossen, die bestehenden Programme von Bund und Land zur psychischen Unterstützung kurzfristig weiter auszubauen (Drs. 22/6871). Ziel ist es, den pandemiebedingt gestiegenen Unterstützungsbedarf aufzufangen. Dazu werden unter anderem die Regionalen Bildungs- und Beratungszentren (ReBBZ) mit zehn zusätzlichen Stellen ausgestattet, um die Schulsozialarbeit und die psychologische Beratung an den Schulen zu verbessern.
Die Bezirksversammlung begrüßt die Initiative der Hamburgischen Bürgerschaft, die Kapazitäten zur Unterstützung von Schulkindern mit psychosozialen Problemen zu erhöhen. Der Vorsitzende der Bezirksversammlung wird gebeten, eine Vertreterin/einen Vertreter der zuständigen Fachbehörde sowie ggf. des Regionalen Bildungs- und Beratungszentrums Eimsbüttel in den Jugendhilfeausschuss einzuladen, um über die Angebote zur Beratung und Unterstützung von Kindern und Jugendlichen mit psychosozialen Problemen in Eimsbüttel zu berichten.
Ines Schwarzarius, Janina Satzer und SPD-Fraktion
keine