Bienenfutter-Automat für Eimsbüttel
Bisherige Beratungsfolge |
am |
TOP |
Drucksache |
Ergebnis |
BV (Antrag der SPD-Fraktion) |
28.05.2020 |
9.5 |
überweisen an GNUVWDi |
|
GNUVWDi |
17.06.2020 |
9.6 |
dito |
mehrheitlich mit den Stimmen der CDU-, der GRÜNE- und der AfD-Fraktion bei Stimmenenthaltung der FDP-Fraktion abgelehnt |
Seit Jahrzehnten erleben wir – auch in Eimsbüttel – einen deutlichen Rückgang der Bienenpopulationen. Diese Entwicklung hängt unter anderem mit dem mangelndem Nahrungsangebot zusammen. In besonderem Maße gilt dies für den städtischen Raum. Hier fehlt es in den Parks und Gärten oft an nektar- und pollenreichen Blühpflanzen, die Wild- und Honigbienen aber auch Schmetterlingen und vielen anderen Insekten als Nahrungsquelle dienen.
Mit einer ausgefallenen Idee setzt sich eine Initiative rund um das Bildungs- und Ökologieprojekt „Bienenretter“ dafür ein, auch im urbanen Umfeld neue Lebensräume für Insekten zu schaffen: In umgerüsteten Kaugummi-Automaten werden „Saatgutkapseln“ angeboten, mit denen sich Grünflächen in blütenreiche Wildblumenwiesen verwandeln lassen. Je nach Saatmischung können diese Kapseln für den Preis von 20 ct. bzw. 50 ct. erworben werden. In Hamburg sind bereits zwei dieser sogenannten Bienenfutter-Automaten im Einsatz.
Das der Drucksache 21-0971 zugrunde liegen Petitum lautete:
Der Bezirksamtsleiter wird gebeten zu prüfen, ob, unter welchen Konditionen und an welchen Standorten Bienenfutter-Automaten im Bezirk Eimsbüttel auf öffentlichem Grund aufgestellt werden können und öffentliche Grünflächen für eine Aussaat genutzt werden können. Die Ergebnisse der Prüfung sollen dem Ausschuss für Grün, Umwelt, Verbraucherschutz, Wirtschaft und Digitales vorgestellt werden.
keine