Betrieb von Ladesäulen für Elektrofahrzeuge an den P+R Standorten
Nach den Plänen der Bundesregierung soll Deutschland Leitmarkt und Leitanbieter für Elektromobilität werden. Die Elektromobilität fördert die Implementierung einer neuen Mobilitätskultur, etwa bei der Bewältigung von Kurzstrecken oder verschiedener Varianten der Fahrzeugnutzung auf Miet- oder Carsharing-Basis und bietet das Potential, innerstädtischen Verkehr insgesamt klimafreundlicher, sauberer und leiser abwickeln zu können.
Hamburg betreibt daher seit Jahren erfolgreich den Ausbau der Elektromobilität. Gemeinsam mit der Projektkoordinierungsstelle hySOLUTIONS setzt Hamburg ein ambitioniertes Programm für einen zügigen Umstieg auf alternative Antriebe (sowohl batterieelektrisch als auch auf Basis einer Wasserstoff-Brennstoffzelle) um.
Hierzu wurde unter anderem ein ganz erheblicher Ausbau der frei zugänglichen Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge auch im Bezirk Eimsbüttel begonnen. Schon im Jahr 2015 haben wir uns somit ausführlich in unterschiedlichen Ausschüssen der Bezirksversammlung mit dem Thema Elektromobilität befasst. Immer wieder wurde hierbei deutlich, dass die Verbreitung von Elektrofahrzeugen im Wesentlichen vom Ausbau der Ladeinfrastruktur abhängig ist.
In der letzten Sitzung des Regionalausschusses Lokstedt hat nun die P+R-Betriebsgesellschaft über die Neukonzeption und Grundinstandsetzung P+R Parkplatz Lokstedter Grenzstraße berichtet. Hierbei wurde festgestellt, dass bei der Neukonzeption keine Ladesäulen für Elektrofahrzeuge vorgesehen sind, diese jedoch der Betreibergesellschaft im Rahmen einer Kooperation mit dem Stromnetz-Betreiber der Stadt willkommen wären.
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