21-1868

Auswirkungen der Corona-Krise auf die Eimsbütteler Gesundheits- und Sozialsituation

Antrag

Letzte Beratung: 24.08.2021 Ausschuss für Soziales, Seniorenangelegenheiten, Arbeit, Integration, Bildung, Gesundheit, Gleichstellung, Straffälligen und Gerichtshilfe Ö 6.1

Sachverhalt

 

Das Ärzteblatt und die Apotheken-Umschau berichten von wissenschaftlichen Studien und Erfahrungsberichten, nach denen es nicht selten zu wesentlichen Spätfolgen (Long-Covid) bzw. zu relevanten psychosozialen, z.B. Depressionen, Auswirkungen in der Folge einer Covid-19 Erkrankung bzw. aufgrund der Pandemisituation in der Gesellschaft und der Wirtschaft kommt.

Im Lichte dieser Berichte ist davon auszugehen, dass diese Pandemiefolgen auch im Bezirk Eimsbüttel traurige und ernste Realität sind, über dessen Ausmaß und laufende bzw. geplante Gegenmaßnahmen Transparenz hergestellt werden muss.

Die Eimsbütteler Bezirkspolitik will dazu beitragen, in dieser herausfordernden Situation Lösungen und Antworten zu finden und sucht hierzu den Austausch mit der Hamburger Behörde für Arbeit, Gesundheit, Soziales, Familie und Integration.

 

Petitum/Beschluss

 

  1. Der Vorsitzende der Bezirksversammlung wird gebeten, sich bei der zuständigen Fachbehörde dafür einzusetzen, dass eine Vertreterin/ein Vertreter im Sozialraumausschuss über die aktuelle Lage im Allgemeinen sowie im Speziellen über die coronabedingten Gesundheits- (Long-Covid) und Sozial-Entwicklungen (z.B. Depression, Trauma, Kindeswohlgefährdungen, häusliche Gewalt) berichtet.
  2. Der Vorsitzende der Bezirksversammlung wird gebeten, dass die Vertreterin/der Vertreter über die laufenden und geplanten Gegenmaßnahmen berichten.

Benjamin Schwanke, Klaus Krüger, Burkhardt Müller-Sönksen und die FDP Fraktion

 

 

Anhänge

keine

 

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