20-2414

Alternativen zu Sperrung der A 7-Auffahrt in Schnelsen prüfen Dringlichkeitsantrag

Gemeinsamer Antrag

Sachverhalt

Am 28. Juni berichtete das Hamburger Abendblatt über eine anstehende Sperrung der A 7-Auffahrt in Schnelsen. Vom 3. Juli 2017 bis Ende 2018, also für anderthalb Jahre, solle die Zufahrt auf die Autobahn in südliche Richtung nicht möglich sein. Als Begründung wird angeführt, dass Bauarbeiten am Eingang zum Tunnel notwendig seien. Lärmschutzwände müssten errichtet werden. „Da wegen der Bauarbeiten der Platz für eine Auffahrt in den Tunnel hinein zu knapp bemessen sei, habe man sich aus Gründen der Verkehrssicherheit für die Sperrung entschieden.“ (HA, 28.6.17) Mittlerweile wurde die Sperrung auf die 30. Kalenderwoche verschoben.

Die ausgeschilderte Umleitung erfolgt über die Bundesstraße 4 auf die A 23 und von dort am Dreieck Hamburg Nord-West auf die A 7 oder direkt in Stellingen auf die A 7. Es ist abzusehen, dass sich die Verkehrssituation trotz Kreuzungsertüchtigungen in der Frohmestraße und Holsteiner Chaussee/Heidlohstraße/Halstenbeker Straße rund um die A 7 in Schnelsen zusätzlich verschärfen wird. Darüber hinaus ist von einer deutlich steigenden Verkehrsbelastung im Bezirk auszugehen.

Bisher wurde der bezirkliche Verkehrsausschuss in einem ständigen Tagesordnungspunkt „A 7-Ausbau“ hinreichend informiert. Der Informationsbedarf der Bezirkspolitik wurde mehrfach mit Anträgen und in Gesprächen deutlich gemacht. Das Ausmaß dieser Sperrung allerdings war der Kommunalpolitik nicht bekannt und trifft auf Unverständnis.

 

 

 

 

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