Alternativantrag zu Drs 21-3956 Fußverkehr ins Rampenlicht: Beleuchtungs-audit und -konzept für die Fußwege in Eimsbüttel
Alle Verkehrsteilnehmenden sind immer auch Fußgänger*innen, bzw. Nutzer*innen der Fußwege. Zufußgehen ist die ressourcensparendste und günstigste Fortbewegungsmethode. Bei Neu- und Überplanungen sollten Straßenräume daher insbesondere in Ballungsgebieten immer von außen nach innen, von den Nebenflächen zur Fahrbahn hingedacht und geplant werden.
Viele Fußwege in Eimsbüttel sind in die Jahre gekommen, zu schmal oder weisen Unebenheiten auf, die zu Stolperfallen werden können. Hinzu kommt stellenweise eine fehlende oder nicht ausreichende Beleuchtung. Das birgt besonders für ältere Menschen und Menschen mit Mobilitätseinschränkungen Gefahren.
– die Wegewarte des Bezirksamtes Eimsbüttel
– Fuß e.V.
– Der Senioren- und der Inklusionsbeirat der Bezirksversammlung Eimsbüttels
– der Ausschuss für Mobilität (AM) der BV Eimsbüttel
– die interessierte Öffentlichkeit. Hierzu soll über intensive Öffentlichkeitsarbeit des Bezirksamtes zur Meldung von schlecht/unzureichend beleuchteten Gehwegen über eine eindeutige Meldeadresse (E-Mail/postalisch/telefonisch) aufgerufen werden. Diese Meldemöglichkeit (z.B. über die Wegewarte) sollte dauerhaft bestehen bleiben.
Über den Stand des Projekts und der Ergebnisse der folgenden Audits ist im Ausschuss für Mobilität (AM) regelmäßig zu berichten.
Robert Klein, Kathrin Warnecke und GRÜNE-Fraktion
keine