21-3688

Änderungen am Eimsbütteler Wohnungsbauprogramm 2023

Antrag

Letzte Beratung: 16.03.2023 Hauptausschuss Ö 10.4

Sachverhalt

 

Das Wohnungsbauprogramm sollte an die politischen Ziele angepasst werden.

 

Die Bezirksversammlung hat beschlossen, dass die private Grünfläche der “Grindelhof-Terrassen” durch einen Bebauungsplan gesichert werden soll. Ein Potential für Wohnungsbau ist daher derzeit nicht absehbar.

 

Zum Eimsbütteler Marktplatz wurde ein weitgehender Erhalt des Baumbestands beschlossen. Auf dem im Steckbrief ausgewiesenen Plangebiet ist durch die politischen Vorgaben eine Realisierung von bis zu 500 Wohneinheiten nicht mehr realistisch.

 

Die Potentialfläche Hogenfelder Kamp wurde zwischenzeitlich gerodet und beinhaltet keinen Baumbestand oder Biotopflächen mehr. Dies sollte im Steckbrief aktualisiert werden.

 

Die Parkanlage und Grünfläche mit Baumbestand im rückwärtigen Bereich des Ketteler Weges ist erhaltenswert und ohne Erschließung. Sie ist als Wohnungsbaufläche nicht geeignet.  

 

 

Petitum/Beschluss

 

Die Bezirksversammlung begrüßt die Durchführung eines Klimachecks zur Überprüfung aller Potentialflächen im Wohnungsbauprogramm.

 

Die Bezirksamtsleitung wird gebeten,

 

  1. das Bekenntnis zum Hamburger Klimaplan und somit dem klimagerechten Bauen als Schwerpunkt im Eimsbütteler Wohnungsbauprogramm fortzuführen und weiter zu ent­wickeln.

 

  1. auf folgendes hinzuwirken:

 

  1. Streichung der Potentialfläche Grindelhof-Terrassen 1.026 aus dem Wohnungsbau­programm.

 

  1. Korrektur der Potentialfläche Eimsbütteler Marktplatz 3.177 unter Beachtung der Druck­sache 21-3288 auf eine realistische Anzahl an Wohneinheiten im Wohnungsbau­programm 2024.

 

  1. Aktualisierung des Luftbildes und der Beschreibung/Besonderheiten der Potential­fläche Hogenfelder Kamp 9.002

 

  1. Streichung der Potentialfläche Ketteler Weg 9.065 aus dem Wohnungsbauprogramm.

 

Die Bezirksversammlung beschließt vorbehaltlich der heute beschlossenen Änderungen das Wohnungsbauprogramm 2023.

 

 

Ali Mir Agha und GRÜNE-Fraktion

 

 

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keine

 

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