Protokoll
Sitzung des Hauptausschusses vom 15.08.2024

Ö 1

Wahl einer/eines stellvertretenden Ausschussvorsitzenden

Frau Pelch eröffnet die Sitzung mit der Frage, wer aus den Reihen der Ausschussmitglieder als Stellvertreterin bzw. Stellvertreter der Vorsitzenden des Hauptausschusses vorgeschlagen wird.

 

Seitens der Fraktion der SPD wird Herr Jarchowr diese Funktion vorgeschlagen. Weitere Kandidierende gibt es nicht. Herr Jarchow wird in offener Abstimmung einstimmig zum stellvertretenden Vorsitzenden des Hauptausschusses gewählt und nimmt diese Wahl an.

Ö 2

Öffentliche Fragestunde

Es sind keine Fragenden anwesend.

Ö 3

Beschluss über die Tagesordnung

Die Tagesordnung wird einvernehmlich beschlossen.

Ö 4

Referenten

Ö 4.1

V+I: "Bauarbeiten am Bahnkorridor Hamburg-Berlin" (DB InfraGO AG)

Der Einladung eines Referenten wird wie vorgeschlagen einvernehmlich zugestimmt.

 

Ö 4.2

SGI: "Eine zusätzliche Fachkraft für Integration" - Drs. 21-2114.01 (Sozialbehörde)

Der Einladung eines Referenten wird wie vorgeschlagen einvernehmlich zugestimmt.

 

Ö 4.3

SGI: "Housing First" (Fachamt für Wohnungssicherung)

Der Einladung eines Referenten wird wie vorgeschlagen einvernehmlich zugestimmt.

Ö 4.4

SGI: Unterkünfte - Bezugnahme auf die Antwort auf eine Große Anfrage (Fördern & Wohnen)

Der Einladung eines Referenten wird wie vorgeschlagen einvernehmlich zugestimmt.

 

Ö 4.5

V+I (Oktober): Auslastung/Ausfälle von Schulbussen in Bergedorf (vhh.mobility /hvv / BSB)

Der Einladung eines Referenten wird wie vorgeschlagen einvernehmlich zugestimmt.

 

Ö 4.6

RgA: Sachstand und Planung der Baustelle Tatenberger Schleuse (LSBG/HPA)

Der Einladung eines Referenten wird wie vorgeschlagen einvernehmlich zugestimmt.

 

Ö 4.7

RgA (Oktober): Warum werden Ausgleichsflächen und Naturschutzgebiete in den VuM mit Stacheldraht und Elektrozäunen versehen? (BUKEA)

Der Einladung eines Referenten wird wie vorgeschlagen einvernehmlich zugestimmt.

 

Ö 4.8

RgA: Sachstand zu den geplanten Schöpfwerken (BUKEA/LSBG) - neue Antwort nach Auskunftsersuchen (öffentlicher und nichtöffentlicher Teil)

Der Einladung eines Referenten wird wie vorgeschlagen einvernehmlich zugestimmt.

 

Ö 5

Verschiedenes

Frau Schmidt-Hoffmann berichtet im Detail über Regionen, die im Bezirk Bergedorf durch das kürzliche Starkregenereignis erheblich in Mitleidenschaft gezogen wurden. Inzwischen seien auch schon diverse Fragen nach der Art der Schäden und wann diese beseitigt werden sollen, bei ihr angekommen. Es seien insgesamt viele und gravierende Schäden entstanden.

 

Aktuell sei man darum bemüht, auch Fremdfirmen einzusetzen und die Mittelherkunft zu klären, um die Finanzierung der Schadensbehebung abzusichern. Es sei davon auszugehen, dass die Rahmenzuweisung dafür nicht ausreiche; um zusätzliche Mittel bemühe man sich. Eine Fremdvergabe bei der Schadensbeseitigung sei angezeigt, sofern diese nicht durch eigene Kräfte (und damit zeitnah) bewerkstelligt werden könne. Hier ergäben sich aber gewisse Schwierigkeiten, weil dafür in Frage kommende Firmen begrenzte Kapazitäten hätten und nicht jederzeit zur Verfügung stehen würden.

 

Schäden seien an Straßen, Grünanlagen sowie im Forst- und Gewässerbereich entstanden. Bei den Grünanlagen seien Schäden, deren Beseitigung wohl mit einem sechsstelligen Schadenbetrag zu beziffern sind, vor allem in Lohbrügge festzustellen. In Bergedorf und in den Vier- und Marschlanden würden sich diesbezügliche Schäden in Grenzen halten. Insgesamt müssten diese aber kurzfristig behoben werden, weil auch die Verkehrssicherheit davon abhängig sei.

 

Herr Froh bittet um kurzfristige Maßnahmen an den von Schäden betroffenen „Hotspots“ durch die Stadtreinigung Hamburg (SRH) in Zusammenarbeit mit dem Fachamt Management des öffentlichen Raums (MR), was von Frau Schmidt-Hoffmann zugesagt wird.

 

Herr Emrich spricht sich, gerade auch im Hinblick auf wiederkehrende Starkregenereignisse, dafür aus, bei der Schadensbeseitigung nicht nur eine 1:1-, sondern eine „größere Lösung“ zu wählen, auch wenn diese zeitintensiver und kostenträchtiger sei.

 

Frau Schmidt-Hoffmann bestätigt, dass der Heckkatenweg bezirklicherseits schon nach dem letzten großen Regenereignis instandgesetzt wurde. Weitere Überschwemmungen kämen aber von der B5, wofür bezirksseitig keine Zuständigkeit bestehen würde. Der Landesbetrieb Straßen, Brücken und Gewässer (LSBG) habe dies aber im Blick, gleichwohl seinen eigenen Zeitplan, wann dies zeitlich angegangen werde. Klar sei, dass ein solches Regenereignis nie ganz ohne langfristige Folgen bleibe und auch eine umfassende Vorsorge nicht möglich erscheine.