Es sind keine Fragesteller anwesend.
Die Tagesordnung wird einvernehmlich genehmigt.
Herr Lemkeberichtet über den aktuellen Zwischenstand der Untersuchungen der Behörde für Wirtschaft und Innovation (BWI) zu der Möglichkeiten, die Wochenmärkte zu stärken. Eine Zusammenfassung dieses Zwischenstandes ist dieser Niederschrift als Anlage beigefügt.
Im Anschluss beantwortet Herr Lemke Nachfragen aus dem Plenum.
Herr Lemke teilt Herrn Jerschmit, dass er damit rechnet, im kommenden Jahr konkret die Aufgaben des zu installierenden Kümmerers benennen zu können.Die damit einhergehenden Kosten hängen von diesem Aufgabenspektrum ab.
Herr Stasik hält es für geboten, den sich bewerbenden Händlern transparent zu machen, welche Angebote auf den betreffenden Märkten bereits vorhanden sind.
Herr Lemke bestätigt, dass die Anmeldungsprozesse verbessert werden können.
Frau Pelch erkundigt sich nach den bürokratischen Auflagen, die sich aus europäischen Regeln ergeben. Herr Lemke berichtet, dass der Landesverband des ambulanten Gewerbes hier unter anderen Registrierungspflichten, das Verpackungsregister, Dokumentationspflichten, Eigenkontrollen, Arbeitszeiterfassungen, Fahrtenschreiber und die LKW-Mautbeklagt. Diejeweils zuständigen Fachbehörden wurden um Stellungnahmen gebeten, auf die der Landesverband bislang nicht regiert hat.
Herr Schulz bestätigt Frau Benthien, dass die Bezirksverwaltung etwaige Ergänzungen des auf den Märkten angebotenen Sortiments wohlwollend prüft.
Herr Gündoganbetont, dass der Kümmerer auf ein in den Bezirken verankertes Team zurückgreifen können muss. Laut Herrn Lemkewird diese Funktion wie bisher vor durch die Verbraucherschutzämter in den Bezirken wahrgenommen werden.
Frau Sandecki hält es für geboten, die bezirkliche Wirtschaftsförderung in diegeplanteStakeholderanalyse einzubinden. Sie führt aus, dass die Märkte in Bergedorf als Instrument zur Belebung der Innenstadt eingesetzt werden. Zudem wurden sie in die Leistungsbeschreibung der Ausschreibung für ein touristisches Leitsystem aufgenommen.
Der Vorsitzende gibt bekannt, dass im „Plietsch“ die erste Werbestele in Betrieb genommen wurde. Nun bittet der WSB darum, ihm weitere Standort für Inhaus-Stelen aufzugeben.
Zudem weist er auf einen Runden Tisch hin, der im Februar in den Räumlichkeiten des Verbraucherschutzamtes geplant ist. In der kommenden Sitzung solltendie großen Fraktionen zwei und die kleineren jeweils einenTeilnehmer benennen.Jede Fraktion sollte zudem einen Vertreter auswählen.
Herr Schulz kündigt an, die Auswahl der einzubeziehenden Markthändler breit streuen zu wollen. Er wird hierzualle bekannten Marktbeschicker anschreiben.
Anlagen
Auswertung bundesweite Umfrage Wochenmärkte (1937 KB)
Maßnahmenkatalog Wochenmärkte der Zukunft_20.10.2021 (714 KB)
Rückmeldung zu Entbürokratisierungsvorschlägen LAGS (150 KB)
Frau Sandeckiberichtet, dass sie im Rahmen eines Forums in Halle die Gelegenheit hatte, das „Plietsch“ vorzustellen. Auf diesem Vortrag gab es eine sehr positive Resonanz.
Am 04.11. fand ein Innenstadtforum statt. Im Zuge dessen wurden das mit Bergedorf Now produzierte Imagevideo und der aktuelle Stand der City-App präsentiert. Da diese App weiterhin im Aufbau ist, bittet Frau Sandecki um Vorschläge hinsichtlich dort aufzunehmender Inhalte.
Ferner wurde eine Umfrage zu den touristischen Potentialen mit bislang 290 Teilnehmern initiiert.
Zur Wirtschaftskonferenz am 21.11. zum Thema „Klimaneutralität als Wettbewerbsvorteil für Unternehmen“gab es von den Teilnehmern ein sehr positives Feedback.
Am 27.11. wurdeanlässlich der Eröffnungdes Weihnachtsmarkts ein weiteres Video aufgenommen, welches bereits nach einem Tag rund 100.000 mal aufgerufen und 6000 mal geteilt wurde. Herr Schulz ergänzt, dass außerdem eine Influencerin den Weihnachtsmarkt beworben hat.
Am 06.12. gab es eine 4-stündige Vorstellung eines Weihnachtsmanns in den Fußgängerzonen zwischen Bergedorf und Lohbrügge.
Am 10.12. wurdeder erste Monitor zur Kulturwerbung im Plietsch installiert.
Schließlich macht Frau Sandecki auf die „Blaue Stunde“ am 14.12. aufmerksam. Dieses im Rahmen von Bergedorf Now eingeführte Format wird sich diesmal Weihnachtsthemen widmen.
Es wurden keine Fragen eingereicht.
Keine Wortbeiträge.
Der öffentliche Teil der Niederschrift wird einvernehmlich genehmigt.
Keine Wortbeiträge.