Es sind keine Fragesteller anwesend.
Der Vorsitzende kündigt einen Bericht von Frau Sandecki zur nächsten Wirtschaftskonferenz im nichtöffentlichen Teil der Sitzung an.
Die Tagesordnung wird mit dieser Maßgabe einvernehmlich genehmigt.
Frau Staron und Frau Tribian berichten auf Grundlage der beigefügten Präsentation zum Thema und beantworten im Anschluss Nachfragen aus dem Plenum.
Im Zuge des Vortrags terminiert Frau Staron die nächste Innenstadtkonferenz auf den 08.07.24 und lädt die Anwesenden zur Teilnahme ein.
Nachdem sich Frau Garbers nach Ideen zur Behebung der Leerstände in der Innenstadt erkundigt hat, räumt Frau Staron hier eine schwierige Ausgangslage ein, da sich die angeschriebenen Grundeigentümer nicht gemeldet haben. So wurden für viele Liegenschaften passende Konzepte entwickelt, die ohne die Eigentümer nicht umgesetzt werden können. Häufig werden beispielsweise zu hohe Ladenmieten verlangt.
Frau Pelch beklagt, dass es im Hinblick auf die ursprünglich angestrebte Stärkung des Einzelhandels tatsächlich zu wenig Bewegung gibt. Sie berichtet, dass viele Stakeholder von der Idee, auf unterschiedlichen Flächen neue Konzepte auszuprobieren, sehr angetan sind. Sie bittet, dies zu berücksichtigen.
Auf die Frage von Frau Pelch nach einer Verstetigung des Projekts nach Abschluss des Förderprogramms erklärt Frau Staron, dass die Evaluierung der bisherigen Arbeit noch andauert.
Frau Sandecki teilt zum Thema mit, dass die Verwaltung zum 15.05. einen Monitoringbericht nach Berlin abgeben hat. Sie lobt die bisherigen Ergebnisse des Citymanagements und spricht sich dafür aus, die verbleibende Zeit des Projekts zur Umsetzung der verbleibenden Ziele zu nutzen. Da diese Ziele und der Ablaufplan vorgegeben sind, sind Kursänderungen schwierig, weshalb Frau Sandecki die Anwesenden bittet, das Projekt weiterzutragen.
Der Vorsitzende schlägt vor, Frau Staron und Frau Tribian für einen weiteren Sachstandsbericht in die Ausschusssitzung am 11.12.24 erneut einzuladen.
Der Vorsitzende erinnert einleitend an die Diskussion in der letzten Sitzung zum Thema „Digitale Werbung für Wochenmärkte“, welche mit einem einen Beschluss über eine Vertagung des Themas endete.
Anschließend stellen Frau Niemeyer und Herr Solscher ein alternatives Konzept zu den bisher angedachten Anzeigetafeln der Fa. Ströer an den Ausfallstraßen vor. Eine Zusammenfassung ihres Vortrags ist dieser Niederschrift beigefügt.
Frau Niemeyer betont, dass sie sich für das Aufstellen von drei digitalen Stelen ausspricht und dass auch die Veranstalter für diese Verantwortung übernehmen würden.
Herr Solscher schlägt vor, die Datenpflege über den Internetauftritt Hamburg.de vorzunehmen, zumal hier eingetragene Veranstaltungen im Vorfeld im Hinblick auf ihre Seriösität geprüft werden.
Herr Jersch sieht hier eine öffentliche Aufgabe, weshalb Dataport als neutraler Provider kommerzielle Werbung verhindern könnte.
Herr Schöfer zeigt sich von der Idee nicht überzeugt, da die Anzeige vieler unterschiedlicher Veranstaltungen zu einer gewissen Beliebigkeit der einzelnen Informationen führen kann. So könnte ein Hinweis auf die Wochenmärkte untergehen.
Herr Stasik schlägt vor, zu prüfen, inwieweit Sponsoren aus der Wirtschaft bereit wären, Schaufensterflächen für Monitore zur Verfügung zu stellen, um die Kosten niedrig zu halten und das Vandalismusrisiko zu begrenzen.
Frau Niemeyer betont, dass die Suche von Paten für kleinere Bildschirme neben den von ihr favorisierten Informationsstelen die zweite Säule des vorgestellten Planes bildet.
Frau Sandecki weist auf den städtebaulichen Aspekt der Informationsstelen hin. Ihrer Meinung nach wäre die Platzierung eines Informationsmonitors in den Schaufenstern des „Plietsch“ dem Image Bergedorfs dienlich und könnte ein erster Test der Idee sein.
Frau Staron stimmt zu und hält diesen Ansatz für machbar. Herr Solscher bietet eine finanzielle Unterstützung des BID Bergedorf an.
Frau Pelch schlägt vor, eine Gruppe aus Politik, Citymanagement und dem BID unter Führung der Verwaltung zu bilden, welche bis zur nächsten Ausschusssitzung die Kosten und mögliche weitere Standorte identifiziert.
Herr Schöfer hält den Vorschlag, zunächst einen Monitor zu Testzecken in den Fenstern des Plietsch zu platzieren, für überzeugend.
Bevor Kostenvoranschläge eingeholt werden, müsste jedoch festgelegt werden, welche Inhalte die Geräte präsentieren sollen.
Herr Jarchow plädiert aus städtebaulicher Sicht für den Aufbau der drei Informationsstelen, da diese eine höhere Sichtbarkeit ermöglichen.
Herr Dietrich hält eine Kombination aus Stelen und Monitoren in Schaufenstern für möglich und spricht sich dafür aus, Kostenvoranschläge einzuholen, um keine weitere Zeit verstreichen zu lassen. Zudem sollte das CCB als Standort gewonnen werden.
Frau Strehlow bittet, bei der Standortauswahl die Bahnunterführung zischen Bergedorf und Lohbrügge zu berücksichtigen.
Der Vorsitzende fasst die Diskussion zusammen, indem er eine bestehende Einigkeit über einen Monitor in den Fenstern des Plietsch als Start konstatiert.
Über die große Lösung mit Stelen sollte in der nächsten Sitzung weiter diskutiert werden, wenn Kostentransparenz besteht.
Dieser Vorschlag wird einvernehmlich angenommen.
Frau Sandecki berichtet, dass die Lenkungsgruppe Wirtschaft getagt hat. Ein weiterer Termin ist vor der nächsten Ausschusssitzung geplant.
Es liegen keine Fragen vor.
Keine Wortmeldungen.
Der öffentliche Teil der Niederschrift wird einvernehmlich genehmigt.
Keine Wortmeldungen.