Weitere Flächen für Festplatz in den Vier- und Marschlanden prüfen

A n t r a g

nach § 15 der Geschäftsordnung

der BAbg. Pelch, Woller, Froh, Garbers,
Capeletti und CDU-Fraktion

Der Regionalausschuss ist seit 2017 bemüht, gemeinsam mit dem Bezirksamt, nach einem geeigneten Festplatz zu suchen. Als Ersatz für den bis 2015 traditionell genutzten Festplatz auf dem Sülzbrack wurden Anfang 2018 geeignete Flächen gesucht und eine Auswahl im Arbeitskreis Vier- und Marschlande vorgeprüft. Dort wurde sich auf eine geeignete Fläche geeinigt, für deren Erwerb die Finanzbehörde, über den LIG, 2018 in Grundstücksverhandlungen mit dem Eigentümer eingetreten ist. Seit über vier Jahren konnte der LIG keinen Erfolg vermelden, sodass wohl mit einem positiven Ausgang der Verhandlungen nicht mehr gerechnet werden kann. Daher sollten nun geeignete Alternativflächen, möglichst in der Nähe des ehemaligen Standortes bzw. entlang der Route des Erntedankumzuges, geprüft werden. Vereinen und Veranstaltern soll wieder ein dauerhafter Ort für die zahlreiche Traditionsveranstaltungen, die die Vier- und Marschlande bereichern und das Ehrenamt stützen und fördern, bereitgestellt werden. So wie es den Bewohnern 2015, bei der Entwidmung des ehemaligen Festplatzes, vom Bezirksamt versprochen wurde.

Mit der „Schafswiese" wurde provisorisch ein Platz eingerichtet, der aber nur für das jährlich stattfindende Erntedankfest zur Verfügung steht und auch keine Versorgungsanschlüsse besitzt. Für alle weiteren Veranstaltungen in den Vier- und Marschlanden, wie Vereins-, Dorf- und Sportfeste oder den Spieker Markt (Jahrmarkt 2x jährlich), steht weiterhin kein standardmäßig vorgesehener Festplatz zur Verfügung. Es darf kein Dauerzustand sein, dass Vereine selbst nach Flächen suchen und Einzelgenehmigungen beantragen müssen.

Der Regionalausschuss möge daher beschließen:

Die Bezirksamtsleiterin wird beauftragt,

1)      die Alternativflächen, die damals im Arbeitskreis Vier- und Marschlande vorgeschlagen wurden, auf Eignung für einen Festplatz zu prüfen.

2)      ggf nach weiteren geeigneten Flächen in Kirchwerder, entlang der Route des Erntedankumzuges, zu suchen.

3)      dem Regionalausschuss im September geeignete Plätze vorzustellen.

keine    

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