W.I.R. in Bergedorf / Joblotse für Bergedorf
Antrag der BAbg. Omniczynski, Kleszcz, Gabriel und SPD-Fraktion
der BAbg. Emrich, Froh, Albers und CDU-Fraktion
der BAbg. Rüssau, Lühr und Grüne Fraktion
Die Beschäftigungsmöglichkeiten für Asylsuchende und Geduldete auf dem Arbeitsmarkt zu verbessern ist eine anerkannt wichtige Aufgabe. Dabei ist eine enge Zusammenarbeit mit den regionalen Arbeitsmärkten wichtig. Deshalb ist es zu begrüßen, dass der Senat Dependancen des bisher nur zentralen Programms W.I.R. (work and integration for refugees) in Harburg und Bergedorf errichten will. Bei der Dependance in Bergedorfsollten alle Möglichkeiten zur Zusammenarbeit mit lokalen Akteuren genutzt werden. In Bergedorf hat der WSB schon Vorstellungen für die Organisation des Zusammenführens von Flüchtlingen und Unternehmen entwickelt.
Wir beantragen daher, die Bezirksversammlung möge beschließen:
Die Bezirksversammlung fordert den Bezirksamtsleiter auf, sich dafür einzusetzen, dass bei der Planung der Dependance von W.I.R. in Bergedorf auch spezifische Bergedorfer Belange und Kompetenzen berücksichtigt werden. Deshalb sollten beim Personal des Bergedorfer W.I.R. nicht nur gesamthamburgische Organisationen vertreten sein. Die Stellenausstattung sollte auch eine Person mit erwiesenen Kenntnissen über und Verbindungen zur Bergedorfer Wirtschaft sowie zu einschlägigen Organisationen des Sozialraums Bergedorf umfassen.
Über Möglichkeiten zur Umsetzung dieser Forderung soll das Bezirksamt auf der nächsten Sitzung des Wirtschaftsausschusses berichten. Zu dieser Sitzung sollen auch Vertreter des WSB eingeladen werden.
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