Vorstellung des Prinzips "Cradle-to-Cradle" als Methode des Materialkreislaufs bei Baumaßnahmen
Letzte Beratung: 29.09.2021 Stadtentwicklungsausschuss Ö 8.1
Bezüglich des Referent:innenwunsches zum Thema „Cradle-to-Cradle“ wurde die Gremienbetreuung nach Anfrage bei der Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen (BSW) an die Behörde für Umwelt, Klima, Energie und Agrarwirtschaft (BUKEA) verwiesen.
Die BUKEA übermittelte auf die Referent:innenanfrage der Bezirksversammlung Bergedorf am 03.09.2021 folgende Stellungnahme:
„Wir können der Referentenanfrage im Stadtentwicklungsausschuss am 29.09.2021 zum Thema „Cradle-to_Cradle (C-2-C) als Methode des Materialkreislaufs bei Baumaßnahmen“ leider aus Ressourcen- und Termingründen nicht nachkommen.
Bei dieser Gelegenheit möchten wir darauf hinweisen, dass das genannte Prinzip „cradle to cradle“ einer kontrovers diskutierten Philosophie/Denkschule aus der Kreislaufwirtschaft entstammt und auf den Gebäudebereich nicht übertragen werden kann, da insoweit heute Bewertungs- und Optimierungsmethoden vorhanden sind, die auf harmonisierten europäischen Normen beruhen. Hier wird oft vom „cradle-to-grave“ Ansatz gesprochen.“
Der Stadtentwicklungsausschuss nimmt Kenntnis.
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