Verteilungsvorschlag 2017 Zur Förderung der regionalen Kinder- und Jugendarbeit / Jugendsozialarbeit (PSP-Element 3-22703020-100001.14.)
Die oben genannten Titel sind Bestandteil der Rahmenzuweisung „Betriebsausgaben für die Kinder- und Jugendarbeit / Jugendsozialarbeit“ (PSP-Element Fachbehörde: 1-254.09.01.605.001).
Aus den zugewiesenen Mitteln sind folgende Ausgaben zu bestreiten:
Die rechtliche Voraussetzung für die Förderung ist im § 11, SGB VIII, beschrieben. Danach soll die Jugendarbeit jungen Menschen entwicklungsfördernde Angebote zur Verfügung stellen, „sie zur Selbstbestimmung befähigen und zu gesellschaftlicher Mitverantwortung … anregen“[1]. Diese Grundüberlegungen werden in der Globalrichtlinie „Kinder- und Jugendarbeit / Jugendsozialarbeit in den Bezirken“ (GR J 1/16 vom 23.02.2016) weiter konkretisiert.
Nach dem gegenwärtigen Planungsstand werden dem Bezirksamt zur Wahrnehmung der in der Einleitung genannten Aufgaben im Jahr 2017 folgender Mittelansatz zur Verfügung stehen.
Kinder- und Jugendarbeit / Jugendsozialarbeit (PSP-Element 3-22703020-100001.14.) |
1.559.000 € |
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Das Antragsvolumen für die Titel (PSP-Element 3-22703020-100001.14.) beträgt |
1.720.732 € |
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IV. Zur Verteilung
Der Verteilungsvorschlag für die Maßnahme beläuft sich auf |
1.557.587 € |
Die vorliegenden Einzelanträge wurden einer formalen und inhaltlichen Prüfung unterzogen und im Rahmen von Antragsannahmegesprächen auf ihre Plausibilität überprüft. Die Ergebnisse sind in dem jeweiligen Zuwendungsvorgang dokumentiert. Der nachfolgende Verteilungsvorschlag basiert auf den Ergebnissen der durchgeführten Antragsannahmegespräche.
Neben den in den Anträgen dargestellten Angeboten sind die Einrichtungen in dem jeweiligen Bewilligungszeitraum verpflichtet, mindestens eine ausgewiesene Veranstaltung zur Suchtprävention durchzuführen. Die Maßnahmen sind auf die entsprechenden Zielgruppen abzustimmen.
V. Kommentar
Die Rahmenzuweisung „Förderung der regionalen Kinder- und Jugendarbeit/Jugendsozialarbeit“ wurde für die Jahre 2017 und 2018 strukturell um 60.000 € verstärkt.
Eine weitere Erhöhung der Rahmenzuweisung erfolgt über die Drucksache 21/ 3692 „Integration von jungen Geflüchteten in die offene Kinder- und Jugendarbeit“ in Höhe von 77.250 €. Die entsprechende Summe wurde bisher nicht in die allgemeine Verteilung aufgenommen, da die zur Verfügung gestellten Mittel in die Ausstattung des noch zu schaffenden Angebotes am Mittleren Landweg einfließen sollen und daher gesondert zu betrachten sind. Zu dieser Verstärkung gibt es noch keine Aussage, ob es bei einer einmaligen Verstärkung bleibt, oder ob diese Mittel zukünftig strukturell eingesteuert werden.
Die 2016 einmalig zur Verfügung gestellten Mittel zur Personalverstärkung in Höhe von 62.000€ wurden nicht in vollem Umfang in Anspruch genommen. Der Bezirk wird mit der Behörde für Arbeit, Soziales, Familie und Integration klären, ob die nicht verbrauchten Mittel (siehe Tabelle weiter unten) anderweitig verwendet werden dürfen, oder zurückgegeben werden müssen.
Übersicht über die Titel Kinder- und Jugendarbeit/Jugendsozialarbeit | |
Ansatz |
1.559.000 € |
Zzgl. Haushaltsreste 2016 |
12.628 € |
Personalmittelverstärkung 2017 |
- € |
Rest Kinderrestaurant 2016 |
1.146 € |
Gesamt |
1.572.774 € |
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Verteilungsvorschlag 2017 |
- 1.557.587 € |
Mittelübertragung für den Ferienbetrieb der Kinderrestaurants (6.000 €) und den Betrieb der Jugendbude Lohbrügge (9.188,00 €) |
- 15.188 € |
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Saldo |
0 € |
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Verstärkung zur Integration, Drs. 3692 (siehe V. Kommentar)
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77.250 € |
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Nicht verbrauchte PV-Mittel 2016 (siehe V. Kommentar) |
30.356 € |
Der Jugendhilfeausschuss stimmt dem Verteilungsvorschlag zu.
VII. Übersicht Anträge 2017
Verteilungsvorschlag 2017 |
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„Jugend- und Beratungszentrum KAP“ (Ev. Auferstehungskirchengemeinde Lohbrügge) |
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Projektkennziffer J 01 |
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Projektinformation |
Plan |
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Anzahl der Stellen hauptamtliches Personal |
(1x Vollzeit, 3x Teilzeit) 2,5 |
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Anzahl der Honorarkräfte |
6 |
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Eigenmittel / Einnahmen |
27.722,00 € |
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Verteilungsvorschlag |
112.078,00 € |
|||
Wöchentliche Öffnungszeiten (Sommer-/Winterhalbjahr) |
29,5/32,5 |
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Anzahl der Gruppenangebote |
10 |
|||
Anzahl der Tagesausflüge |
1 |
|||
Anzahl der geplanten Ferien- und Wochenendfahrten |
1 |
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Wochenendöffnungszeiten (Winteröffnung jeweils von den Herbst- bis zu den Frühjahrsferien) |
ja |
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Jahresöffnungszeit in Kalenderwochen |
48 |
|||
Zielwert Besucherzahlen ganzjährig |
7.500 |
|||
Zielwert Stammnutzer pro Woche |
50 |
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Anteil der Nutzerinnen |
15% |
|||
Anteil der Nutzer mit Migrationshintergrund |
80% |
|||
Spezifizierung der Öffnungszeiten
Montag** |
Dienstag |
Mittwoch** |
Donnerstag*** |
Freitag |
Sonntag* |
16.00-20.00 |
15.00-20.00 |
16.00-21.00 |
15.00-21.00 |
14.00-19.00 |
15.00-18.00 |
*Öffnung während der Winterzeit **14.30-16.00 Schulkurse ***Kurs der DAA (13-15 Uhr)
Das „JuZ KAP“ steht Kindern, Jugendlichen und Jungerwachsenen aus dem näheren und weiteren Umfeld für eine sinnvolle Freizeitgestaltung offen. Empathie und Toleranz sind die Grundlagen der pädagogischen Arbeit im Jugend- und Beratungszentrum. Im Rahmen der Ziel- und Leistungsbeschreibung hat der Träger sehr dezidiert über seine Angebote berichtet. Er ist eng mit den unterschiedlichen Angeboten im Stadtteil und besonders mit den Schulen vernetzt und beteiligt sich regelmäßig an Fachdiskursen.
Zu seinen Gruppenangeboten zählen u.a. eine regelmäßig stattfindende Unterstützung bei Schularbeiten, Bewerbungstraining, kochen für und mit Jungen, dass beliebte Kicker Training (in den Wintermonaten) und vieles mehr. Bei der Programmgestaltung legen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter besonderen Wert auf die Beteiligung der Kinder und Jugendlichen. Neben der Kernaufgabe „Kinder- und Jugendarbeit“ beteiligt sich das Jugend- und Beratungszentrum KAP an einem Projekt der „Sozialräumlichen Angebotsentwicklung“.
Der Träger/die Gemeinde setzt in erheblichem Umfang Eigenmittel ein und überlässt u.a. die Räume entgeltfrei zur Nutzung.
Der Träger hat im Rahmen des Antragsannahmeverfahrens ein Beratungs- und Unterstützungskonzept sowie eine dezidierte Leistungsbeschreibung vorgelegt. Der Bedarf ist planerisch begründet und die weitere Förderung fachlich geboten. Aus fachlicher Sicht wird daher empfohlen, dem Verteilungsvorschlag in der vorgesehenen Höhe zuzustimmen.
Fonds zur Förderung der offenen Kinder- und Jugendarbeit in Bergedorf – West 2017 | |
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Projektkennziffer J 02 |
Verteilungsvorschlag zum Förderfonds11.800,00 €
Als Ergebnis der Debatte um die Weiterentwicklung der offenen Kinder- und Jugendarbeit in Bergedorf West, haben sich die beteiligten Fachkräfte im Rahmen eines Sozialraumdialoges am 04.11.13 auf die Bildung eines Fonds verständigt. Dieser Fonds soll es künftig ermöglichen, dass unterschiedliche Einzelmaßnahmen und Projekte der Kinder- und Jugendarbeit ohne unnötig hohe administrative Hürden zügig umgesetzt werden können.
Grundlage für die Mittelvergabe bleiben die Vorgaben der Globalrichtlinie der offenen Kinder- und Jugendarbeit vom 23.02.2016. Die Modalitäten zur Mittelvergabe wurden in Abstimmung mit der Stadtteilkonferenz „Bergedorf-West“ entwickelt. Die Kirchengemeinde Bergedorfer Marschen wird die Mittel treuhänderisch verwalten. Dem Jugendhilfeausschuss wird über die tatsächliche Mittelvergabe zum Abschluss des Zuwendungszeitraumes berichtet.
Nach Prüfung des Verwendungsnachweises für 2016 im kommenden Jahr, kann dem JHA ausführlich berichtet werden. Der Stadtteilkonferenz ist bis dato ein sachgerechter Umgang mit den zur Verfügung stehenden Mittel zu bescheinigen. Aus fachlicher Sicht wird daher empfohlen, dem Verteilungsvorschlag in der vorgesehenen Höhe zuzustimmen.
Verteilungsvorschlag 2017 |
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Kinder- und Jugendclub Lohbrügge – West „Clippo“ (INVIA) |
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Projektkennziffer J 03 |
Projektinformation |
Plan |
Anzahl der Stellen hauptamtliches Personal (Stellen) |
1,5 |
Anzahl der Honorarkräfte |
2 |
Eigenmittel / Einnahmen |
26.050,00 € |
Zuwendung gemäß Verteilungsvorschlag |
117.315,00 € |
Wöchentliche Öffnungszeiten |
26,5 |
Anzahl der Gruppenangebote |
8 |
Anzahl der Tagesausflüge |
8 |
Anzahl der geplanten Ferien- und Wochenendfahrten |
1 |
Wochenendöffnungszeiten pro Monat |
1 |
Jahresöffnungszeit in Kalenderwochen |
46 |
Zielwert Besucherzahlen ganzjährig |
5500 |
Zielwert Stammnutzer pro Woche |
70 |
Anteil der Nutzerinnen |
32% |
Anteil der Nutzer mit Migrationshintergrund |
57% |
Öffnungszeiten
Montag |
Dienstag |
Mittwoch |
Donnerstag |
Freitag |
Samstag |
15.00–19.00 |
14.00-19.00 |
14.30-18.00 |
15.00–19.00 |
14.00-20.00 |
15.00–18.00* |
*Eine Öffnung samstags pro Monat. Insbesondere die Wochenendöffnungszeit kann programmabhängig variieren
Die Einrichtung bietet in Lohbrügge offene Kinder- und Jugendarbeit/Jugendsozialarbeit gem. § 11 (SGB VIII) an. Der Träger hat in diesem Zusammenhang eine differenzierte Leistungsbeschreibung vorgelegt, die sich an den Vorgaben für dieses Arbeitsfeld (GR J 1/16) orientiert und die für den offenen- und den Gruppenbetrieb folgende Angebotsschwerpunkte beschreibt:
Hausaufgabenhilfe, Internetcafé, Projekte für Mädchen, Sportangebote, Exkursionen, Einzelberatungen. Einen besonderen Schwerpunkt im „Clippo“ bilden die Musikprojekte.
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben mit einer Befragung die Wünsche der Kinder und Jugendlichen ermittelt und ihr Angebot den Nutzungsgewohnheiten der jungen Menschen angepasst.
Der Träger hat im Rahmen des Antragsannahmeverfahrens eine dezidierte Leistungsbeschreibung vorgelegt. Der Bedarf ist planerisch begründet und die weitere Förderung fachlich geboten. Aus fachlicher Sicht wird daher empfohlen, dem Verteilungsvorschlag in der vorgesehenen Höhe zuzustimmen.
Verteilungsvorschlag 2017 |
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„Unser Haus“ (Unser Haus e.V.) |
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Projektkennziffer J 04 |
Projektinformation |
Plan |
Anzahl der Stellen hauptamtliches Personal |
0 |
Anzahl der ehrenamtlichen Helfer |
2 |
Anzahl der Honorarkräfte |
1 |
Eigenmittel/Einnahmen |
7.000,00 € |
Verteilungsvorschlag |
44.100,00 € |
Wöchentliche Öffnungszeiten |
50 Stunden |
Anzahl der Gruppenangebote |
14 |
Wochenendöffnungszeiten |
Samstag und Sonntag |
Jahresöffnungszeit in Kalenderwochen* |
50 |
Zielwert Besucherzahlen ganzjährig |
16000 |
Zielwert Stammnutzer pro Woche |
200 |
*Während der „Wutzrockzeit“ und zwischen den Jahren ist „Unser Haus“ geschlossen.
Öffnungszeiten Kaffee Flop
Montag |
Dienstag |
Mittwoch |
Donnerstag |
Freitag |
Samstag |
Sonntag |
17.00-24.00 |
Putztag |
17.00-24.00 |
17.00-24.00 |
17.00-02.00 |
17.00-02.00 |
11.00-22.00 |
„„Unser Haus“ ist ein selbstverwaltetes Jugend-, Freizeit- und Kulturzentrum mit einem breiten Angebot für junge Menschen im Alter von 14 – 27 Jahren und mit einem Einzugsgebiet, welches deutlich über die Bezirksgrenzen hinaus reicht. Zur Verfügung steht damit ein selbstbestimmtes Betätigungs- und Lernfeld für junge Menschen in und um Bergedorf, welches mit anderen Angebots- bzw. Organisationsformen kaum umzusetzen wäre. Die jungen Menschen engagieren sich ehrenamtlich. Sie benötigen jedoch abhängig von ihrer Einkommenssituation eine kleine Aufwandsentschädigung. Diese kann z.Zt. nicht aus dem Budget für Kinder- und Jugendarbeit aufgebracht werden.
Die Programmgestaltung erfolgt unter breiter Beteiligung der Besucherinnen und Besucher und der monatliche Hausrat entscheidet die Programmatik nach dem Konsensprinzip. Die Kosten des Angebotes sind im Verhältnis zur Qualität und dem Umfang der Leistung gering. Dabei verschlingen Miete und die Kosten, welche aus Mieter- bzw. Betreiberpflichten heraus resultieren, einen großen Teil des Budgets. Betriebskosten und Personalkostenanteile für das „Café Flop“ werden nicht über Zuwendungen finanziert.
Zusammenfassend ist festzuhalten, dass ehrenamtliches Engagement und Selbstverwaltung die tragenden Säulen des Angebotes sind. „Unser Haus“ erwirtschaftet einen erheblichen Teil seiner Eigenmittel über Veranstaltungseinnahmen und Verkaufserlöse.
Der Träger hat im Rahmen des Antragsannahmeverfahrens eine dezidierte Leistungsbeschreibung vorgelegt. Der Bedarf ist planerisch begründet und die weitere Förderung fachlich geboten. Aus fachlicher Sicht wird daher empfohlen, dem Verteilungsvorschlag in der vorgesehenen Höhe zuzustimmen.
Verteilungsvorschlag 2017 |
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„JuZ Vierlande“ (Förderverein Jugendzentrum Vierlande e.V.) |
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Projektkennziffer J 06 |
Projektinformation |
Plan |
Anzahl der Stellen hauptamtliches Personal |
2 |
Anzahl der Honorarkräfte |
4 |
Eigenmittel / Einnahmen |
3.208,41 € |
Zuwendung gemäß Verteilungsvorschlag |
119.400,00 € |
Wöchentliche Öffnungszeiten* |
32 |
Anzahl der Gruppenangebote |
7 |
Anzahl der Tagesausflüge |
8 |
Anzahl der geplanten Ferien- und Wochenendfahrten |
0 |
Wochenendöffnungszeiten |
Ja |
Jahresöffnungszeit in Kalenderwochen* |
50 |
Zielwert Besucherzahlen ganzjährig |
6500 |
Zielwert Stammnutzer pro Woche |
30 |
*zu den Öffnungszeiten addieren sich noch Angebotszeiten außerhalb der Regelöffnungszeiten
Spezifizierung der Öffnungszeiten ***
Montag |
Dienstag |
Mittwoch |
Donnerstag |
Freitag |
Samstag |
Sonntag |
16.00–21.00 |
16.00-21.00 |
16.00-21.00 |
16.00-21.00 |
16.00-22.00 |
15.00-21.00 |
|
***Während der Ferienzeiten ist das JuZ generell ab 15.00 Uhr geöffnet
Mit einer „Partizipativen Gemeinschaftspädagogik“ entspricht das Jugendzentrum dem Bedürfnis der Kinder und Jugendlichen nach Geselligkeit, kultureller und sozialer Bildung. Die jungen Menschen können sich mit Fragen aus den unterschiedlichsten Lebensbereichen an die Betreuerin und den Betreuer wenden und erhalten dabei Unterstützung bei der Bewältigung ihrer Alltagsprobleme. Im Rahmen des Antragsverfahrens wurden die Ziele und Leistungen der Einrichtung - die einzige ihrer Art im Landgebiet - ausführlich dargestellt. Die Angebotsgestaltung erfolgt in enger Abstimmung mit den jungen Menschen.
Das „JuZ“ ist einer der wesentlichen Akteure bei der Gestaltungen der Kinder- und Jugendarbeit im Landgebiet. Derzeit wird noch nach einem neuen Standort in Kirchwerder für das Projekt gesucht.
Der Träger hat im Rahmen des Antragsannahmeverfahrens eine dezidierte Leistungs-beschreibung vorgelegt. Der Bedarf ist planerisch begründet und die weitere Förderung fachlich geboten. Aus fachlicher Sicht wird daher empfohlen, dem Verteilungsvorschlag in der vorgesehenen Höhe zuzustimmen.
Verteilungsvorschlag 2017 |
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„Förderkreis Jugendsegeln e.V.“ |
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Projektkennziffer J 08 |
Projektinformation |
Plan |
Anzahl der Stellen hauptamtliches Personal |
0 |
Anzahl der Honorarkräfte |
4 |
Eigenmittel / Einnahmen |
700,00 € |
Verteilungsvorschlag |
6.730,00 € |
Wöchentliche Öffnungszeiten
|
Während der Saison April - Oktober Montag, Donnerstag, Freitag, Samstag, 16.00 Uhr - 20.00 Uhr, zzgl. Vermietungen und außerhalb der Saison nach Anlass. |
Anzahl der Segelgruppen/Gruppenangebote |
4 |
Wochenendöffnungszeiten |
Ja |
Jahresöffnungszeit in Kalenderwochen |
28 |
Besucherzahlen ganzjährig |
3.500 |
Stammnutzer pro Woche |
40 |
Teilnehmerinnen (%) |
50 |
Der Segelsport eignet sich besonders gut dazu, junge Menschen an die Übernahme von Verantwortung heran zu führen. Die Rollen an Bord sind vor dem Törn klar zu regeln und Nachlässigkeiten in der „Seemannschaft“ und der Bootsführung, werden von der Natur umgehend „bestraft“. Der Förderkreis Jugendsegeln verfolgt mit seinen Angeboten insbesondere das Ziel, Kindern und Jugendlichen in der Natur ganzjährig soziales Lernen in Gruppen zu ermöglichen.
Der Verein ist bei der Umsetzung seiner Programme auf die ehrenamtliche Unterstützung der Eltern angewiesen. Der segelpraktische Teil wird von qualifizierten Jugendgruppenleitern geleistet.
Der Träger hat im Rahmen des Antragsannahmeverfahrens eine dezidierte Leistungs-beschreibung vorgelegt. Der Bedarf ist planerisch begründet und die weitere Förderung fachlich geboten. Aus fachlicher Sicht wird daher empfohlen, dem Verteilungsvorschlag in der vorgesehenen Höhe zuzustimmen.
Verteilungsvorschlag 2017 |
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„Deichprogramm 21037“ (SC Vier – und Marschlande) |
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Projektkennziffer J 10 |
Projektinformation |
Plan |
Anzahl der Stellen hauptamtliches Personal |
entfällt |
Anzahl der Honorarkräfte |
6 |
Eigenmittel |
00,00 € |
Zuwendung |
16.300,00 € |
Anzahl der regelmäßigen Gruppenangebote |
11 |
Teilnehmer |
1600 |
In diesem Projekt kooperieren Träger und Einrichtungen mit unterschiedlichen Organisationszielen und unterschiedlicher Organisationskultur. Indem sie ihre Stärken einbringen ermöglichen sie jungen Menschen im Landgebiet ein dezentral organisiertes Freizeitangebot. Dabei ist bemerkenswert, dass Organisationsegoismen hinter dem gemeinsamen Ziel, eine bessere Versorgung mit Angeboten der offener Kinder- und Jugendarbeit zu gewährleisten, zurückstehen. Besonders hervorzuheben ist die sehr gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit der Stadtteilschule Kirchwerder. Dabei spielt die Auseinandersetzung mit den Themen Rassismus und Gewalt eine besondere Rolle.
Geschäftsführender Träger ist der Sport Club Vier- und Marschlande und es beteiligen sich das Wiesenhaus Ochsenwerder (Kirchengemeinde Ochsenwerder), das Pädagogium Bergedorf, das Haus Warwisch, dass JuZ Vierlande und die Stadtteilschule Kirchwerder.
Der geschäftsführende Träger hat im Rahmen des Antragsannahmeverfahrens eine dezidierte Leistungsbeschreibung vorgelegt. Der Bedarf ist planerisch begründet und die weitere Förderung fachlich geboten. Aus fachlicher Sicht wird daher empfohlen, dem Verteilungsvorschlag in der vorgesehenen Höhe zuzustimmen.
Verteilungsvorschlag 2017 |
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„Mädchentreff Lohbrügge“ („Dolle Deerns e.V.“) |
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Projektkennziffern J 11 |
Projektinformation |
Plan |
Anzahl der Stellen hauptamtliches Personal |
2 |
Anzahl der Honorarkräfte |
6 |
Eigenmittel / Einnahmen |
400,00 € |
Zuwendung gem. Verteilungsvorschlag |
99.000,00 € |
Wöchentliche Angebotsstunden/Öffnungsstunden |
*24,5 |
Anzahl der Gruppenangebote |
14 |
Anzahl der Tagesausflüge |
12 |
Anzahl der geplanten Ferien- und Wochenendfahrten |
2 |
Wochenendöffnungszeiten* |
Sonderaktionen |
Jahresöffnungszeit in Kalenderwochen |
48 |
Zielwert Besucherinnenzahlen (p.A.) |
7200 |
Zielwert Stammnutzerinnen pro Woche |
30 |
Anteil der Teilnehmer mit Migrationshintergrund |
70% |
*hinzu kommen 8 Sonderaktionen was zu einer Erhöhung der Angebotszeit auf 26 Std. pro Woche führt
Spezifizierung der Öffnungszeiten
Montag |
Dienstag |
Mittwoch |
Donnerstag |
Freitag |
Samstag |
Sonntag |
14.30-20.00 |
14.30-19.00 |
14.30-20.00 |
14.30-20.00 |
14.00-19.00 |
|
|
Der Träger „Dolle Deerns“ unterstützt mit seinen Treffs in Lohbrügge und Neuallermöhe Mädchen und junge Frauen im Alter von 9–21 Jahren (Kerngruppe 9–14 Jahre) in ihrer Persönlichkeitsentwicklung. Er berät sie in allgemeinen Lebensfragen und in Krisen, fördert ihre schulischen und beruflichen Perspektiven und vermittelt in Partnerschaftskonflikten und in Konflikten mit dem Elternhaus. Der Träger wählt dabei einen parteilichen und von den spezifischen Interessen der Nutzerinnen geleiteten Arbeitsansatz. Ein besonderes Projekt im Jahreskalender sind die Anfang November stattfindenden „Berufsfindungstage“ für Mädchen. Diese werden in Kooperation mit diversen anderen Trägern und Schulen durchgeführt.
Der Träger hat im Rahmen des Antragsannahmeverfahrens eine dezidierte Leistungsbeschreibung vorgelegt. Der Bedarf ist planerisch begründet und die weitere Förderung fachlich geboten. Aus fachlicher Sicht wird daher empfohlen, dem Verteilungsvorschlag in der vorgesehenen Höhe zuzustimmen.
Verteilungsvorschlag 2017 |
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„Mobiles Kinderprojekt Lohbrügge“ (AWO) |
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Projektkennziffer J 12 |
Projektinformation |
Plan |
Anzahl der Stellen hauptamtliches Personal |
1 |
Anzahl der Honorarkräfte |
3 |
Bundesfreiwilligendienstes/FSJ |
2 |
Eigenmittel / Einnahmen |
6.788,00 € |
Verteilungsvorschlag |
79.223,00 € |
Wöchentliche Öffnungszeiten |
16,5 |
Anzahl der Gruppenangebote/Veranstaltungen |
6 |
Anzahl der Tagesausflüge |
4 |
Jahresöffnungszeit in Kalenderwochen |
46 |
Anteil Nutzerinnen (%) |
45% |
Anteil der Nutzer mit Migrationshintergrund |
60% |
Zielwert Besucherzahlen ganzjährig |
2000 |
Zielwert Stammnutzer pro Woche |
50 |
Präsenzzeiten
Montag |
Dienstag |
Mittwoch |
Donnerstag |
Freitag |
Samstag |
Sonntag |
15-19 Uhr Billebogen
|
13-19 Uhr Korachstraße |
14.30-18 Uhr StS Lohbrügge |
15-18 Uhr Billebogen |
|
|
|
Das Projekt „MOBILO“ bietet vor allem Kindern und Jugendlichen aus Lohbrügge ein regelmäßiges, aufsuchendes offenes Spielangebot. Dem „MOBILO“ steht für die Wahrnehmung der Aufgabe ein Bus zur Verfügung, welcher auch für Ausflüge und andere Gruppenangebote genutzt werden kann. Mit Blick auf das Thema „Ganztägige Betreuung an Schulen“ gewinnt die Kooperation mit Schulen zunehmend an Bedeutung. Schulen haben die Möglichkeit mit dem Träger Nutzungsverabredungen zu treffen. Der Charakter der „Offenen Kinder- und Jugendarbeit/Jugendsozialarbeit“ bleibt erhalten.
In der Anlage zum Zuwendungsantrag sind die Leitlinien des Projektes in einem Konzept dezidiert dargelegt. Beratung und Hilfen im Einzelfall sowie Maßnahmen der Suchtprävention gehören zum erweiterten Aufgabenspektrum.
Der Bedarf ist wie beschrieben begründet und die weitere Förderung mit einer deutlichen Akzentuierung des mobilen Arbeitsansatzes fachlich geboten. Aus Sicht des Bezirksamtes wird daher empfohlen, dem Verteilungsvorschlag in der vorgesehenen Höhe zuzustimmen.
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Projektinformation |
Plan |
Anzahl der Stellen hauptamtliches Personal |
3 |
Anzahl der Honorarkräfte |
4 |
Eigenmittel / Einnahmen |
700,00 € |
Zuwendung gemäß Verteilungsvorschlag |
84.000,00 € |
Wöchentliche Öffnungszeit (Std.) |
32 |
Anzahl der Gruppenangebote |
8 |
Anzahl der Tagesausflüge |
11 |
Anzahl der geplanten Ferien- und Wochenendfahrten |
1 |
Wochenendöffnungszeiten |
Ja |
Jahresöffnungszeit in Kalenderwochen |
48 |
Besucher ganzjährig |
3.300 |
Stammnutzer pro Woche |
28 |
Spezifizierung der Öffnungszeiten
Montag |
Dienstag |
Mittwoch |
Donnerstag |
Freitag |
Samstag |
Sonntag |
16.00-20.00 |
16.00-20.00 |
16.00-20.00 |
16.00-20.00 |
15.00-21.00* |
14.00-21.00* |
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*bedarfsabhängig verschieben sich die Öffnungszeiten nach hinten
Der Träger hat im Rahmen des Antragannahmeverfahrens eine dezidierte Leistungsbeschreibung vorgelegt. Schwerpunkte der Arbeit sind der offene Betrieb und das Beratungs- und Betreuungsangebot für junge Menschen mit besonderem Beratungsbedarf. Ein thematischer Schwerpunkt ist der Übergang von der Schule in den Beruf. Desweiteren gibt es ein spezielles Angebot für Mädchen sowie diverse Sport-, Spiel-, und Tanzveranstaltungen. Einmal im Jahr findet eine Ferienreisen nach Spanien statt.
Die Inanspruchnahme der Einrichtung erfolgt überwiegend durch Jugendliche und Jungerwachsene im Alter von 13 – 21 Jahren. Durch gezielte Maßnahmen und Angebote konnte der Anteil der Nutzerinnen auf 40% gesteigert werden. Mittels einer zeitlichen Entzerrung gelingt es, eine Angebotsdifferenzierung umzusetzen und so das begrenzte Raumangebot zumindest teilweise zu kompensieren.
Der Träger hat die ehemaligen Räume des „PäMi“ jungen Menschen zur selbstverantworteten Nutzung übergeben.
Der Bedarf ist planerisch begründet, die weitere Förderung fachlich geboten. Aus Sicht des Bezirksamtes wird daher empfohlen, dem Verteilungsvorschlag in der vorgesehenen Höhe zuzustimmen.
Verteilungsvorschlag 2017 |
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„Jugendgruppensegelzentrum Dove – Elbe“ (Förderkreis Jugendsegeln e.V.) | |
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Projektkennziffer J 15 |
Projektinformation |
Plan |
Stellen hauptamtliches Personal |
0 |
Honorarkräfte |
3 |
Eigenmittel / Einnahmen |
3.925,00 € |
Verteilungsvorschlag |
3.544,00 € |
Wöchentliche Öffnungszeiten |
In der Saison von April bis Oktober erfolgt die Nutzung rund um die Uhr. |
Anzahl der Gruppenangebote |
10 Segelgruppen (je 8-15 Tn.) |
Wochenendöffnungszeiten |
Während der Saison samstags und sonntags. |
Besucherzahlen ganzjährig |
5.000 |
Stammnutzer pro Woche |
80 |
Teilnehmerinnen (%) |
55 |
Jugendliche mit Migrationshintergrund (%) |
30 |
*Saison April bis Oktober
Der Segelsport eignet sich besonders gut dazu, jungen Menschen die Übernahme von Verantwortung zu ermöglichen. Die Rollen an Bord sind vor dem Törn klar zu regeln und Nachlässigkeiten in der „Seemannschaft“ werden von der Natur umgehend „bestraft“.
Der Verein Jugendgruppensegelzentrum Dove-Elbe e.V. verwaltet das Gelände an der Dove-Elbe (Anfahrt gegenüber Haus Moorfleeter Deich 433) und stellt es Jugendgruppen für den Wassersport sowie andere Outdoor-Aktivitäten zur Verfügung. Daneben organisiert er Segelfreizeiten und sorgt für ein zünftiges „An- und Absegeln“. Das besondere an diesem Projekt ist die bunte Mischung seitens der Nutzergruppen. Sie reicht von Stadtteilinitiativen, über Interessengruppen aus den Häusern der Jugend, bis zu Wohngruppen aus dem Bereich der erzieherischen Hilfen.
Der Träger hat im Rahmen des Antragsannahmeverfahrens eine dezidierte Leistungsbeschreibung vorgelegt. Der Bedarf ist planerisch begründet, die weitere Förderung fachlich geboten. Aus fachlicher Sicht wird daher empfohlen, dem Verteilungsvorschlag in der vorgesehenen Höhe zuzustimmen.
Verteilungsvorschlag 2017 |
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„Jungentreff Billebogen“ (AWO) |
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Projektkennziffer J 16 |
Projektinformation |
Plan |
Anzahl der Stellen hauptamtliches Personal |
1 |
Anzahl der Honorarkräfte |
4-5 |
Veranschlagte Eigenmittel / Einnahmen |
12.466,00 € |
Verteilungsvorschlag |
71.525,00 € |
Wöchentliche Öffnungszeiten |
29 |
Anzahl der Gruppenangebote |
4-5 |
Anzahl der Tagesausflüge |
20 |
Anzahl der geplanten Ferien- und Wochenendfahrten |
2 |
Wochenendöffnungszeiten |
Ja |
Jahresöffnungszeit in Kalenderwochen |
46 |
Zielwert Besucherzahlen ganzjährig |
4000 |
Zielwert Stammnutzer pro Woche |
60 |
Anteil der Nutzer mit Migrationshintergrund |
90% |
Öffnungszeiten
Montag* |
Dienstag |
Mittwoch |
Donnerstag |
Freitag |
Samstag |
Sonntag |
|
15-19 Uhr |
13-19 Uhr |
15.00-19 Uhr |
14-20 Uhr |
12-18 Uhr |
13-16 Uhr |
*einmal im Monat ist montags von 17-18.30 geöffnet
Ziel des „Jungentreff Billebogen“ ist es, Jungen im Alter von 8 – 15 Jahren ein attraktives Freizeitangebot zu machen und sie in ihrer individuellen Entwicklung zu fördern. Das Angebot unterteilt sich in einen offenen, für „jedermann“ zugänglichen Bereich und in Gruppenangebote mit größerer Verbindlichkeit.
In der Anlage zum Zuwendungsantrag hat der Träger wesentliche Grundzüge seiner Arbeit dargelegt. Dabei setzt er sowohl auf den Ausbau sozialer Kompetenzen, wie auch auf die Stärkung der individuellen Fähigkeiten der Jungen. Der Träger bemüht sich erfolgreich um die Akquise zusätzlicher Mittel, welche er der Erweiterung seiner Angebote zu Gute kommen lässt.
Der Träger hat im Rahmen des Antragsannahmeverfahrens eine dezidierte Leistungsbeschreibung vorgelegt. Der Bedarf ist planerisch begründet und die weitere Förderung fachlich geboten. Aus fachlicher Sicht wird daher empfohlen, dem Verteilungsvorschlag in der vorgesehenen Höhe zuzustimmen.
Verteilungsvorschlag 2017 |
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Bergedorfer Kinder- und Jugendchor e.V. |
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Projektkennziffer J 18 |
Projektinformation |
Plan |
Anzahl der Stellen hauptamtliches Personal |
0 |
Anzahl der Honorarkräfte (Dirigentin) |
3 |
Eigenmittel |
2.900,00 € |
Zuwendung |
846,00 € |
Wöchentliche Angebotszeiten |
Mittwochs 16.30-17.30 Uhr |
Jahresöffnungszeiten in Kalenderwochen |
Analog zu den Schulzeiten zzgl. der Auftritte |
Stammnutzerinnen/Stammnutzer pro Woche |
45 Kinder und Jugendliche |
Im Kinderchor können alle Kinder ab Vorschulalter bis zur 4. Klasse mitsingen und es sollen Kinder aus unterschiedlichen Sozialräumen erreicht werden. Für den Kinderchor arbeitet ein breites Trägerbündnis. Diesem gehören der Bergedorfer Kammerchor, das Kinderkulturhaus KIKU und das Stadteilkulturzentrum LOLA an. Die fälligen Chorbeiträge werden im begründeten Einzelfall erlassen.
Der Chor unterstützt die positive Entwicklung seiner Mitglieder und entfaltet eine integrative Wirkung.
Es wird möglichst vielen Kindern die Gelegenheit gegeben, sich mit Spaß musikalisch und sängerisch zu betätigen und durch das gemeinsame Singen soll Gemeinschaftsgefühl entstehen.
Gemeinsames Singen fördert die kognitiven Fähigkeiten von Kindern. Texte müssen gelernt und Abläufe behalten werden. Die stimmbildnerische Begleitung, Rhythmik und nicht zuletzt die phonologische Bewusstheit stärken das Sprachgefühl. Proben und Auftritte erhöhen das Bewusstsein für Verbindlichkeit, steigern das Selbstwertgefühl und belohnen die Kinder unmittelbar durch den Applaus für ihren Einsatz.
Der Träger hat im Rahmen des Antragsannahmeverfahrens eine dezidierte Leistungsbeschreibung vorgelegt. Der Bedarf ist planerisch begründet und die weitere Förderung fachlich geboten. Aus fachlicher Sicht wird daher empfohlen, dem Verteilungsvorschlag in der vorgesehenen Höhe zuzustimmen.
Verteilungsvorschlag 2017 |
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„JUZENA“ (TSG Bergedorf) |
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Projektkennziffer J 23 |
Projektinformation |
Plan |
Anzahl der Stellen hauptamtliches Personal |
3,5 |
Anzahl der Honorarkräfte |
15 |
Eigenmittel/Einnahmen |
10.000,00 € |
Verteilungsvorschlag |
199.653,00 € |
Wöchentliche Öffnungszeiten |
37,5 |
Anzahl der Gruppenangebote |
20 |
Anzahl der Tagesausflüge (Angebot und Nachfrage) |
15 |
Anzahl der geplanten Ferien- und Wochenendfahrten |
4 |
Wochenendöffnung |
Ja |
Jahresöffnungszeit in Kalenderwochen |
48 |
Zielwert Besucherzahlen ganzjährig |
22900 |
Zielwert Stammnutzer pro Woche |
200 |
Spezifizierung der Öffnungszeiten:
Montag |
Dienstag |
Mittwoch |
Donnerstag |
Freitag |
Samstag |
Sonntag |
15.00-21.30 |
15.00-21.30 |
13.00-19.00 (Mädchentag) |
15.00-21.30 |
15.00-21.30
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Sonderveranstalt-ungen |
15.00-21.30 |
Das „JuzeNa“ ist eine Jugendfreizeiteinrichtung, die neben dem offenen Betrieb sehr unterschiedliche Interessen- und Projektgruppen in ihrem Angebot hat. Die Einrichtung bietet den jungen Menschen Beratung und Beziehung, außerschulische Bildung und setzt sich aktiv für deren Grundversorgung ein. Sie erhält regelmäßig Lieferungen der Bergedorfer Tafel.
Das JuzeNa setzt auf die Beteiligung der jungen Menschen und bezieht sie aktiv in die Gestaltung ihrer Programme ein. Jugendliche haben die Möglichkeit die „Juleica“ zu erwerben und werden dann in der Folgezeit häufig in die Programmgestaltung eingebunden. Nach guter Vorbereitung durch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erfolgt die Nutzung des „Bootshauses“ seit September 2011 in Eigenregie der jungen Leute.
Die Einrichtung verfügt über einen attraktiven Außensportbereich und generiert laufend Drittmittel für deren weiteren Ausbau. Ihr Einzugsgebiet ist neben Neuallermöhe auch Nettelnburg, Bergedorf West und Geesthacht.
Der Träger hat im Rahmen des Antragsannahmeverfahrens eine dezidierte Leistungsbeschreibung vorgelegt. Der Bedarf ist planerisch begründet und die weitere Förderung fachlich geboten. Aus fachlicher Sicht wird daher empfohlen, dem Verteilungsvorschlag in der vorgesehenen Höhe zuzustimmen.
Verteilungsvorschlag 2017 |
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„Offenes integratives Veranstaltungsprogramm“ (mittendrin! gGmbH) |
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Projektkennziffer J 25 |
Kennzahlen zum Veranstaltungsprogramm |
Plan |
Altersgruppen |
u.6,6-10,10-14,14-19, 19-27 Jahre |
Öffnungszeiten (Wochen p.A.) |
52 |
Exkursionen/Teilnehmer |
57/285 |
Besucher ganzjährig |
1500 |
Gruppen |
17 |
Stammnutzer pro Woche |
28 |
Teilnehmerinnen (%) |
55 |
Teilnehmer ohne Betreuung durch „mittendrin!“ (%) |
50 |
Eigenmittel |
50.458,00 € |
Höhe der Zuwendung |
11.110,00 € |
Mitarbeiter |
1 |
Freiwillige Helfer |
3 |
Der Name „Offenes integratives (inklusives) Veranstaltungsprogramm“ drückt in Kürze das Anliegen des Projektes aus. Es verbindet Menschen mit und ohne Behinderung im gemeinsamen Tun und Erleben. Es handelt sich also um ein offenes und „inklusives“ Programm der Kinder- und Jugendhilfe.
Die Arbeitsschwerpunkte sind,
geschlechtsspezifische Angebote,
Angebote welche praktische Lebenshilfe beinhalten,
Angebote die der Geselligkeit dienen und
Angebote mit therapeutischem Hintergrund.
Der Träger bezuschusst sein Projekt mit einem sehr hohen Eigenanteil.
Der Träger hat im Rahmen des Antragsannahmeverfahrens eine dezidierte Leistungsbeschreibung vorgelegt. Der Bedarf ist planerisch begründet und die weitere Förderung fachlich geboten. Aus fachlicher Sicht wird daher empfohlen, dem Verteilungsvorschlag in der vorgesehenen Höhe zuzustimmen.
Verteilungsvorschlag 2017 |
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„Straßensozialarbeit“ (Internationaler Bund) |
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Projektkennziffer J 27 |
Projektinformation |
Plan |
Hauptamtliches Personal |
1,5 |
Anzahl Honorarkräfte |
4 |
Ehrenamtliche Kräfte |
10 |
Eigenmittel/Einnahmen |
253,62 € |
Verteilungsvorschlag |
93.507,53 € |
Stammbesucher (pro Woche) |
50 |
Besucherzahlen (täglich ohne Sonderveranstaltungen) |
30 |
Öffnungstage (pro Woche) |
7 |
Öffnungszeiten (pro Woche) |
36,5 |
Öffnungswochen (pro Jahr) |
46 |
Mädchen (%) |
10 |
Gruppenangebote |
*5 |
Sonderveranstaltungen (Fußballturnier u.ä) |
15 |
Anteil der Nutzer mit Migrationshintergrund |
70% |
*und weiterer Sportangebote
Spezifizierung der Öffnungszeiten
Montag |
Dienstag |
Mittwoch |
Donnerstag |
Freitag |
Samstag |
Sonntag |
16.00-22.00* 15.00-21.00** |
16.00-22.00* 15.00-21.00** |
16.00-22.00* 15.00-21.00** |
16.00-22.00* 15.00-21.00** |
16.00-02.00* 15.00-02.00** |
16.00-02.00* 15.00-02.00** |
16.00-22.00* 15.00-21.00** |
*Öffnungszeit Sommerhalbjahr ** Öffnungszeit Winterhalbjahr
Die Straßensozialarbeit in Neuallermöhe unterstützt junge Menschen im Alter von 12 bis 27 Jahren, überwiegend mit Migrationshintergrund, durch persönliche Betreuung und mit niedrigschwelligen Gruppenangeboten. Viele der Kinder, Jugendlichen und Jungerwachsenen sind vorher bereits auffällig geworden und haben keine stützenden Strukturen in ihrer Familie oder in ihrem sozialen Umfeld. Dadurch fehlt häufig die persönliche, berufliche und gesellschaftliche Orientierung. Durch die aufsuchende Arbeit auf Straßen und öffentlichen Plätzen und durch Gespräche werden Hilfestellungen gegeben und die Jugendlichen an Aktivitäten herangeführt. Über zahlreiche Freizeitaktivitäten (Fahrradwerkstatt, Gartenpflege, Sport, Spiele), Angebote zur schulischen und beruflichen Orientierung (z.B. Beratung der Bundesagentur, Jugendmigrationsdienst, Jugend aktiv) und das Heranführen an ehrenamtliches Engagement im Stadtteil (z.B. Beteiligung bei „HH räumt auf“) erhalten die Teilnehmer/innen Orientierung und die Möglichkeit, Selbstwertgefühl aufzubauen. Bei den sportlichen Aktivitäten erlernen die Teilnehmer das Einhalten von Regeln und die Teamarbeit.
Aufgrund der eskalierenden Situation im Stadtteil mit einer größeren Gruppe Jugendlicher wurde im Jugendhilfeausschuss vom 27.09.2016 beschlossen, die Straßensozialarbeit in Neu-Allermöhe aufzustocken. Weiterhin ist geplant, dass der Standort Container aufgegeben wird und das Projekt im neuen Jahr in den Kinder- und Jugendpavillon am Von-Moltke-Bogen zieht. Die o.a. Kennzahlen zu dem Projekt sind unter diesem Vorbehalt zu betrachten. Die Finanzierung der Aufstockung erfolgt zu 50% (25.000€) aus Mitteln SHA.
Der Träger hat im Rahmen des Antragsannahmeverfahrens eine dezidierte Leistungsbeschreibung vorgelegt. Der Bedarf ist planerisch begründet und die weitere Förderung fachlich geboten. Aus fachlicher Sicht wird daher empfohlen, dem Verteilungsvorschlag in der vorgesehenen Höhe zuzustimmen.
Verteilungsvorschlag 2017 |
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„Mädchentreff“ Neuallermöhe („Dolle Deerns e.V.“) |
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Projektkennziffern J 28 |
Projektinformation |
Plan |
Anzahl der Stellen hauptamtliches Personal |
2 |
Anzahl der Honorarkräfte |
7 |
Eigenmittel / Einnahmen |
400,00 € |
Zuwendung gem. Verteilungsvorschlag |
102.000,00 € |
Wöchentliche Angebots-/Öffnungszeiten in Stunden |
*32 |
Anzahl der Gruppenangebote |
14 |
Anzahl der Tagesausflüge |
12 |
Anzahl der geplanten Ferien- und Wochenendfahrten |
2 |
Wochenendöffnungszeiten** |
Ja |
Jahresöffnungszeit in Kalenderwochen |
48 |
Zielwert Besucherinnenzahlen (p.A.) |
7300 |
Zielwert Stammnutzerinnen pro Woche |
30 |
Anteil Nutzerinnen mit Migrationshintergrund |
95% |
*hinzu kommen 8 Sonderaktionen was zu einer Erhöhung der Angebotszeit auf 34 Std. pro Woche führt ** Samstag-Volleyballangebot und Sonderaktionen
Spezifizierung der Öffnungszeiten
Montag |
Dienstag |
Mittwoch |
Donnerstag |
Freitag |
Samstag |
Sonntag |
16.00-21.00 |
16.00-21.00 |
16.00-21.00 |
16.00-21.00 |
16.00-22.00 |
15.00-21.00 |
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Ziele der Leistung / Fachliche Bewertung
Der Träger „Dolle Deerns“ unterstützt mit seinen Treffs in Lohbrügge und Neuallermöhe Mädchen und junge Frauen im Alter von 9–21 Jahren in ihrer Persönlichkeitsentwicklung. Er berät sie in allgemeinen Lebensfragen und in Krisen, fördert ihre schulischen und beruflichen Perspektiven und vermittelt bei Partnerschaftskonflikten und in Konflikten mit dem Elternhaus. Der Träger wählt dabei einen parteilichen und von den spezifischen Interessen der Nutzerinnen geleiteten Arbeitsansatz.
Ein besonders Projekt im Jahreskalender sind die „Berufsfindungstage“ für Mädchen. Diese werden in Kooperation mit mehreren Trägern und Schulen durchgeführt.
Der Träger hat im Rahmen des Antragsannahmeverfahrens eine dezidierte Leistungsbeschreibung vorgelegt. Der Bedarf ist planerisch begründet und die weitere Förderung fachlich geboten. Aus fachlicher Sicht wird daher empfohlen, dem Verteilungsvorschlag in der vorgesehenen Höhe zuzustimmen.
Verteilungsvorschlag 2017 |
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Haus Warwisch e.V. |
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Projektkennziffer J 29 |
Projektinformation |
Plan |
Anzahl der Stellen hauptamtliches Personal |
3,5 |
Anzahl der Honorarkräfte |
4 |
Eigenmittel / Einnahmen |
136.080,49 € |
Verteilungsvorschlag |
108.500,00 € |
Wöchentliche Öffnungszeiten* |
30 |
Anzahl der Gruppenangebote |
4 |
Anzahl der Tagesausflüge |
18 |
Anzahl der geplanten Ferien- und Wochenendfahrten |
17 |
Wochenendöffnungszeiten |
ja |
Jahresöffnungszeit in Kalenderwochen |
52 |
Zielwert Besucherzahlen ganzjährig |
2300 |
Zielwert Stammnutzer pro Woche |
54 |
*für den offenen Bereich zzgl. der Öffnungszeiten aus dem Gruppenfreizeitbetrieb
Spezifizierung der Öffnungszeiten / Gruppenangebote
Montag |
Dienstag |
Mittwoch |
Donnerstag |
Freitag |
Samstag |
Sonntag |
|
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17.00-19.30 |
17.00-19.30 |
16.30-19.00 |
14tägig Sommer und Winter |
14tägig Sommer |
Ziele der Leistung / Fachliche Bewertung
Das Haus Warwisch steht in Bergedorf für die Möglichkeit junger Menschen, Wassersport und speziell den Segelsport zu erlernen und auszuüben. Neben zahlreichen Programmangeboten bietet die Einrichtung Jugendgruppen Wohn- und Schlafraum für selbstorganisierte Aktivitäten und Erholungsfreizeiten. Die Gruppen versorgen sich in der Regel selbst und können auf das gesamte Sport-Equipment von Haus Warwisch zurückgreifen. Aus den Erlösen der Vermietung erwirtschaftet die Einrichtung über die Hälfte des benötigten Etats selbst.
Haus Warwisch engagiert sich als wesentlicher Akteur der Jugendarbeit im Landgebiet in Kooperationsprojekten mit der Stadtteilschule Kirchwerder und mit anderen Trägern und Einrichtungen der Kinder- und Jugendarbeit.
Der Träger hat im Rahmen des Antragsannahmeverfahrens eine dezidierte Leistungsbeschreibung vorgelegt. Der Bedarf ist planerisch begründet und die weitere Förderung fachlich geboten. Aus fachlicher Sicht wird daher empfohlen, dem Verteilungsvorschlag in der vorgesehenen Höhe zuzustimmen.
Verteilungsvorschlag 2017 |
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Spielhaus Neu-Allermöhe-West „Kiebitz“ (AWO) |
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Projektkennziffer J 30 |
Projektinformation |
Plan |
Anzahl der Stellen hauptamtliches Personal |
2 |
Anzahl der Honorarkräfte |
9 |
Anzahl der FSJ-Kräfte |
1 |
Eigenmittel / Einnahmen |
12.277,00 € |
Verteilungsvorschlag |
153.840,00 € |
Wöchentliche Öffnungszeiten (Std.) |
35,5 |
Anzahl der Gruppenangebote |
10 |
Anzahl der Tagesausflüge |
15 |
Anzahl der geplanten Ferien- und Wochenendfahrten |
1 |
Wochenendöffnungszeiten |
1x monatlich |
Jahresöffnungszeit in Kalenderwochen |
48 |
Besucherzahlen ganzjährig |
9000 |
Stammnutzer pro Woche |
90 |
Anteil der Nutzerinnen |
40% |
Anteil der Nutzer mit Migrationshintergrund |
80% |
Öffnungszeiten
Montag |
Dienstag |
Mittwoch |
Donnerstag |
Freitag |
Samstag |
Sonntag |
09.00-12.30 14.00-18.00 |
09.00-12.30 14.30-18.00 |
09.00-12.30 14.00-18.00 |
09.00-12.30 15.00-18.00 |
09.00-12.30 14.30-18.00 |
1 mal pro Monat bedarfsorientierte Öffnung z.B. für Unternehmungen |
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Trotz erweiterter Möglichkeiten in der Kindertagesbetreuung, ist die Nachfrage nach den Angeboten der Spielhäuser gleichbleibend hoch. Durch den Hamburg weit eingeführten Vormittagsbetrieb (09.00-12.30 Uhr) konnten die Spielhäuser ihre Angebotspalette erweitern und den Themen „Soziales Lernen“ und „Übergang in die Schule“ mehr Aufmerksamkeit schenken.
Im Spielhaus „Kiebitz“ werden Kinder im Alter von 3 - 13 Jahren vor- bzw. nachmittags betreut. Die Gruppenangebote im Elementarbereich (3 - 6 Jahre) finden in den Vormittagsstunden statt. Der Zugang ist ohne Formalitäten möglich und so werden auch die Kinder erreicht, welche andere Formen der Tagesbetreuung nicht nutzen (können).
In der Leistungsbeschreibung wird eine differenzierte Angebotsstruktur dargestellt. Die vorhandenen Räumlichkeiten bieten sehr gute Möglichkeiten und durch die Beteiligung von ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern (Eltern) findet das hauptamtliche Betreuungspersonal eine gute Unterstützung. Diese kommt uneingeschränkt dem Programmangebot der Einrichtung zu Gute.
Einmal pro Woche (dienstags) finden in der Zeit von 09.15-11.00 die Kleinsten (0-3 Jahre) in einer Krabbelgruppe ihr Angebot.
Der Träger hat im Rahmen des Antragsannahmeverfahrens eine dezidierte Leistungsbeschreibung vorgelegt. Der Bedarf ist planerisch begründet und die weitere Förderung gerade auch des Vormittagsbetriebes fachlich geboten. Aus Sicht des Bezirksamtes wird daher empfohlen, dem Verteilungsvorschlag in der vorgesehenen Höhe zuzustimmen.
Verteilungsvorschlag 2017 |
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Jugendhaus Boberg (INVIA) |
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Projektkennziffer J 34 |
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Projektinformation |
Plan |
|
Anzahl der Stellen hauptamtliches Personal (Stellen) |
0,5 |
|
Anzahl der Honorarkräfte |
2 |
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Eigenmittel / Einnahmen |
10.000,00 € |
|
Zuwendung gemäß Verteilungsvorschlag |
39.169,00 € |
|
Wöchentliche Öffnungszeiten |
*26 |
|
Anzahl der Gruppenangebote |
10 |
|
Anzahl der Tagesausflüge |
10 |
|
Anzahl der geplanten Ferien- und Wochenendfahrten |
1 |
|
Wochenendöffnungszeiten pro Monat |
**1 |
|
Jahresöffnungszeit in Kalenderwochen |
46 |
|
Zielwert Besucherzahlen ganzjährig |
6000 |
|
Zielwert Stammnutzer pro Woche |
60 |
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* Zusätzlich Schulkooperationen dienstags und donnerstags **1xpro Monat ein internationaler Elterntreff
Öffnungszeiten
Montag |
Dienstag |
Mittwoch |
Donnerstag |
Freitag |
Samstag |
geschlossen (14.30-16.00) Schulkooperation
|
16.00-20.00 (20.00-22.00) Bürgerverein |
14.30-22.00 (14.30-16.00) Schulkooperation
|
16.00-20.00 (20.00-22.00) Box-Projekt
|
15.00-22.00 |
Projekte |
Zu den o.g. Öffnungszeiten gibt es 2x pro Woche die Möglichkeit für ältere Besucherinnen und Besucher, dass Haus in Eigenverantwortung zu öffnen (montags
18.00-22.00 und mittwochs 20.00-22.00 für Jugendliche ab 16 Jahre).
Die Räume des Jugendhauses Boberg verteilen sich über 2 Etagen. Im Erdgeschoss steht eine Grundfläche von 110 m² zur Verfügung, welche nach unterschiedlichen Funktionen gegliedert ist. Im ersten Geschoss befindet sich eine ca. 70 m² große Dachterrasse sowie ein weiterer Raum mit ca. 40m² Nutzfläche. Beide Bereiche sind getrennt voneinander nutzbar. Beide Bereiche stehen grundsätzlich Kindern und Jugendlichen, als Ort der Begegnung und für eine sinnvolle Freizeitgestaltung zur Verfügung. Die rechtliche Grundlage für die Förderung der Einrichtung bildet § 11, SGB VIII. Der Träger INVIA ist mit dem „Clippo“ in Lohbrügge bereits präsent und in Bergedorf gut vernetzt. Er gewährleistet,
Der Träger hat im Rahmen des Antragsannahmeverfahrens eine dezidierte Leistungsbeschreibung vorgelegt. Der Bedarf ist planerisch begründet und die weitere Förderung fachlich geboten. Aus fachlicher Sicht wird daher empfohlen, dem Verteilungsvorschlag in der vorgesehenen Höhe zuzustimmen.
Verteilungsvorschlag 2017 |
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„Hilfe für alkoholgefährdete Kinder und Jugendliche“ („Lass 1000 Steine rollen e.V.“) | |
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Projektkennziffer P 01 |
Projektinformation |
Plan |
Anzahl der Stellen hauptamtliches Personal |
1 |
Anzahl der Honorarkräfte |
3 |
Veranschlagte Eigenmittel / Einnahmen |
2.560,00 € |
Zuwendung gemäß Verteilungsvorschlag |
78.700,00 € |
Wöchentliche Öffnungszeiten in Wochenstunden |
56 |
Gruppen |
13 |
Anzahl der Tagesausflüge |
0 |
Anzahl der geplanten Ferien- und Wochenendfahrten |
0 |
Wochenendöffnungszeiten |
ja |
Jahresöffnungszeit in Kalenderwochen |
47 |
Zielwert Anzahl der Besuche ganzjährig |
5000 |
Zielwert Stammnutzer pro Woche |
80 |
Spezifizierung der Öffnungszeiten
Montag* |
Dienstag |
Mittwoch |
Donnerstag |
Freitag |
Samstag* |
Sonntag* |
14.00-00.00 |
14.00-21.30 |
14.00-21.30 |
14.00-21.30 |
14.00-21.30 |
13.00-00.00 |
12.00-00.00 |
*Am Wochenende haben die jungen Menschen die Möglichkeit, im Rahmen der „Schlüsselverantwortung“ auch ohne Betreuung in den Räumen zu üben.
Das Projekt nutzt das Medium Musik, um im Haus der Jugend Heckkaten, Jugendlichen und Jungerwachsenen im Alter von 14 – 25 Jahren eine kreative und drogenfreie Freizeitgestaltung zu ermöglichen. Es besteht für die Jugendlichen die Möglichkeit, an 4 Instrumenten qualifizierten Unterricht zu erhalten. Einige der jungen Musikerinnen und Musiker konnten das Angebot als Sprungbrett für eine beachtete Musikerkarriere nutzen. Neben den betreuten Zeiten haben die jungen Menschen auch die Möglichkeit, die Räume in Selbstverantwortung zu nutzen. Das Projekt verfügt über ein eigenes Tonstudio.
Im Haus der Jugend Heckkaten bieten 2 Projekte der Pestalozzi-Stiftung, „F.aktiv“ und die „Nestlotsen“, Beratung und Unterstützung an. Damit werden die vorhandenen Ressourcen optimal genutzt und ein breites Beratungsangebot bereitgestellt.
Der Träger hat im Rahmen des Antragsannahmeverfahrens eine dezidierte Leistungsbeschreibung vorgelegt. Der Bedarf ist planerisch begründet, die weitere Förderung fachlich geboten. Aus fachlicher Sicht wird daher empfohlen, dem Verteilungsvorschlag in der vorgesehenen Höhe zuzustimmen.
Verteilungsvorschlag 2017 |
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Projekt „Kinderrestaurants“
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Das Kinderrestaurant im Spielhaus Friedrich-Frank-Bogen hat durchschnittlich ca. 25 Teilnehmer pro Tag. Das Angebot findet in Ferienzeiten statt. Es hat sich herausgestellt, dass viele Kinder gerade in den Ferien diesbezüglich Mehrbedarf haben.
Im Spielhaus Kurt-Adams-Platz stellt sich die Entwicklung anders dar. Hier werden unabhängig von der Ferienzeit täglich bis zu 25 Mahlzeiten ausgegeben.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sich die Versorgungssituation der Kinder im Umfeld der beiden Spielhäuser zum Vorjahr gleichgeblieben ist. Aus diesem Grunde schlagen wir vor, die Maßnahme in den beiden Spielhäusern weiter zu führen und mit durchschnittlichem Bedarf wie o.a. zu kalkulieren.
Neben den reinen Herstellungskosten sind noch Aufwendungen für die Zu und Nachbereitung zu bedenken. Mit dem beantragen Zuschuss in Höhe von 6.000 € kann ein Teil der Kosten gedeckt werden. Die Fehlenden Mittel werden aus den Budgets der Einrichtungen bzw. aus Drittmittel aufgebracht.
Ziele der Leistung/Fachliche Bewertung:
Der Bedarf ist planerisch begründet und die weitere Förderung fachlich geboten. Aus fachlicher Sicht wird daher empfohlen, dem Verteilungsvorschlag in der vorgesehenen Höhe zuzustimmen.