Vernetzung der Bergedorfer Akteure für den Integrationsbeirat
Antrag der BAbg. Emrich, Froh und Fraktion der CDU
Der Bezirk Bergedorf entsendet zwei gewählte Mitglieder in den Hamburger Integrationsbeirat. Darüber hinaus gibt es zwei Vertreter. Es gab weitere Bewerber, die Interesse an der Mitarbeit hatten und haben.
Mittlerweile hat sich gezeigt, dass die Vernetzung der Mitglieder und Vertreter ausbaufähig ist. Eine vorherige Abstimmung oder ein Austausch zu den anstehenden Themen im Beirat erfolgt nicht. Auch werden die nicht ausgewählten Bewerber gar nicht mit einbezogen, obwohl wertvolle Impulse für die Arbeit der gewählten Mitglieder möglich wären, zumal die Bewerber aus verschiedenen Vereinen und Verbänden aus Bergedorf stammen.
Die neue Integrationsbeauftragte des Bezirkes kann hier einwirken und die verschiedenen Akteure zwecks Abstimmung und Vernetzung an einen Tisch bringen. Die Bereitschaft der Aktiven dazu ist da, es fehlt nur an professioneller Koordination.
Ziel dieses Formats soll sein, dass alle wesentlichen Akteure im Bezirk Ihre Anliegen vortragen und Ideen einbringen können und eine Abstimmung zu den verschiedenen Themen ermöglicht wird.
Wir beantragen daher, die Bezirksversammlung möge beschließen:
1) Die Bezirksamtsleiterin wird gebeten, über die Integrationsbeauftragte des Bezirks ein regelmäßiges Treffen der Bergedorfer Mitglieder und der ehemaligen Bewerber des Integrationsbeirates zu initiieren.
2) Dem Ausschuss für Soziales, Gesundheit und Integration ist anlassbezogen, aber mindestens jährlich über wesentliche Themen und Problemfelder zu berichten.
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