Verkehrsberuhigung und Sicherheit am Allermöher See gewährleisten
Letzte Beratung: 24.07.2025 Bezirksversammlung Bergedorf Ö 12.3
Antrag
der BAbg. Nasiri, Roßborg und SPD-Fraktion
des BAbg. Froh und CDU-Fraktion
Der Allermöher See ist in den Sommermonaten ein stark frequentiertes Naherholungsgebiet für Menschen aus dem gesamten Bezirk und darüber hinaus. Obwohl im Nahbereich begrenzte Parkmöglichkeiten vorhanden sind, reichen diese an Tagen mit hohem Besucheraufkommen regelmäßig nicht aus.
In der Folge wird im Bereich des Felix-Jud-Rings, insbesondere zwischen den Hausnummern 293 und 466 mit direktem Zugang zum Seeufer, regelmäßig beidseitig entlang der Fahrbahn geparkt. Daraus ergeben sich erhebliche verkehrliche und sicherheitsrelevante Probleme:
- Busse des HVV, insbesondere Gelenkbusse wie die Linie X30, können die Straße nicht mehr durchfahren.
- Rettungs- und Feuerwehrfahrzeuge haben keine ausreichende Durchfahrtsbreite, wodurch diese kostbare Zeit verlieren, um an ihren Einsatzort zu kommen.
- Verkehrsunsicherheit entsteht durch Sichtbehinderungen und die Verdrängung von Fußgängerinnen und Fußgängern auf die Straße.
Die aktuelle Situation beeinträchtigt die öffentliche Sicherheit und Ordnung. Es besteht akuter Handlungsbedarf, insbesondere in Hinblick auf den bevorstehenden Hochsommer. Davon profitieren die Anwohnerinnen und Anwohner, die Besucherinnen und Besucher des Allermöher Sees als auch der ordnungsgemäße Betrieb des ÖPNV.
Beschluss:
Die Bezirksversammlung möge beschließen:
Die zuständige Behörde wird nach § 27 Bezirksverwaltungsgesetz aufgefordert,
a) zu prüfen, ob im Bereich des Felix-Jud-Rings (Hausnummern 293 bis 466), aus Richtung BFSV Atlantik 97 e. V. kommend in Fahrtrichtung Allermöher See, auf der linken Straßenseite, wo sich die Gräben befinden, ein Parkverbot eingerichtet werden kann, und
b) dieses gemäß Punkt a) zu prüfende Parkverbot bei positivem Prüfergebnis anzuordnen und durch deutliche Beschilderung sowie Markierungen auf der Fahrbahn (z. B. gelbe Linien oder Sperrflächen) für alle Besucherinnen und Besucher klar erkennbar zu machen.
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