Velorouten besser ausschildern
Zum Beschluss der Bezirksversammlung Bergedorf vom 30.08.2018, Drucksache 20-1716, Ziffer 1, teilt das Bezirksamt folgendes mit:
Die Schilder der Velorouten werden regelhaft unterhalten.
Zu Ziffer 2 teilt die Behörde für Wirtschaft, Verkehr und Innovation mit:
Die Planung der Fahrradwegweisung, die Realisierung sowie die Wartung und Pflege der Schilderstandorte sind mit großem Aufwand verbunden. Grundlage jeder Ausschilderung sind ein Wegweisungskonzept und ein georeferenziertes Wegweisungskataster, das die Ziel- und Entfernungsangaben für die Schilder generiert. Konzept und Kataster für die Velorouten, die Radfernwege und einen Teil der Freizeitrouten liegen in der Behörde für Wirtschaft, Verkehr und Innovation (BWVI) vor. Darüber hinaus sind bei jeder Route eine Erhebung der konkreten Wegweiser-Standorte vor Ort sowie deren Abstimmung und Dokumentation erforderlich. Bis zur Erstellung der Druckvorlagen, der Schilderproduktion und dem Aufbau der Pfosten und Wegweiser ist somit ein aufwändiger, mehrere Schritte umfassender Prozess zu durchlaufen. Eine durchgängige, nach einheitlichen Kriterien bzw. dem bundesweit gültigen Standard aufgebaute und gestaltete Fahrradwegweisung erleichtert die Orientierung. Dabei sollte eine Ausschilderung grundsätzlich dann erfolgen, wenn die Fahrradrouten auf ganzer Länge gut befahrbar sind und einen anforderungsgerechten Ausbaustandard aufweisen – dies wird im Hamburger Veloroutennetz derzeit umgesetzt.
Die Bezirksversammlung nimmt Kenntnis.
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