Urban Gardening in Bergedorf
Kleine Anfrage der AfD Fraktion Bergedorf
BAbg. Reinhard Krohn, Eugen Seiler, Peter Winkelbach, Herbert
In Hamburg gibt es verschiedene Urban Gardening Projekte, die sich in ihren Konzepten und Zielen unterscheiden. Gemeinsam ist ihnen jedoch, dass sie alle auf nachhaltige und gemeinschaftliche Weise Lebensmittel anbauen möchten.
Einige Projekte, wie das "Stadtfeld" oder die "Gärten am Elbstrand", fokussieren sich auf die Selbstversorgung der Gärtner. Hier werden Beete gemeinsam angelegt, Pflanzen gepflegt und die Ernte geteilt. Angebaut wird, was den Gärtnern schmeckt und verzehrt werden kann. Es finden auch Kochabende und Gartenfeste statt.
Andere Projekte, wie das "Quartier am Lohberg" oder die "Gärten der STADTkultur", verfolgen einen eher sozialen Ansatz. Hier geht es darum, Menschen zusammenzubringen und ihnen einen Raum zu bieten, in dem sie sich aktiv mit der Natur und gesunder Ernährung auseinandersetzen können. Diese Projekte bieten oft auch Bildungsangebote und Workshops an.
Unabhängig vom Konzept haben alle Urban Gardening Projekte in Hamburg eines gemeinsam: Sie tragen zu einer grüneren und lebenswerteren Stadt bei. Sie fördern die Gemeinschaft, das Bewusstsein für nachhaltige Lebensweise und die Wertschätzung von regionalen Lebensmitteln.
Vor diesem Hintergrund fragen wir:
Das Bezirksamt Bergedorf beantwortet die Fragen wie folgt:
In Bergedorf gibt es ein offizielles Urban Gardening Projekt “Grünanlage Schillerufer“, welches über eine Sondernutzung genehmigt ist.
In der Grünanlage Schillerufer hat sich zu diesem Zweck ein Verein gegründet.
Dazu liegen dem Bezirksamt keine Information vor.
Weitere Urban Gardening Projekte sind in naher Zukunft im Bezirk Bergedorf nicht geplant.
Dazu liegen dem Bezirksamt keine Information vor.
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