Surfwelle für Bergedorf

Antrag

der BAbg. Jarchow, Kramer und SPD-Fraktion

der BAbg. Pelch, Capeletti und CDU-Fraktion

Das Element Wasser ist für Hamburg mit seinem Hafen, seinen Flüssen Elbe, Bille und Alster, neben der wirtschaftlichen Funktion und Erlebnisraum für die Stadt, auch als Wassersportstadt mit Segeln, Rudern, Kanu und Stand-UP-Paddling prägend. Dies gilt noch nicht für das Surfen in Form einer stehenden künstlichen Welle. Mittlerweile beschäftigen sich Städte vermehrt mit der konzeptionellen Umsetzung solcher Surfwellen, nicht zuletzt, um mit dieser sportlichen Aktivität die Attraktivität und damit die Belebung vornehmlich der Innenstädte zu erhöhen.

Mit den Planungen für die Innenstadt von Bergedorf, wofür die ehemaligen Standorte der Karstadthäuser, Kupferhofterrassen, Serrahn und die Neugestaltung der Alten Holstenstraße beispielhaft stehen, verfolgt der Bezirk u.a. den Ansatz zu prüfen, was hat die Innenstadt nach Geschäftsschluss außer Gastronomie noch anzubieten, um sich dort aufzuhalten. Dafür könnte die Surfwelle, die eine sportlichen Aktivität nicht nur für junge Menschen, sondern für Jedermann sein kann, als Outdoor-Sport einen Beitrag leisten. Bevorzugt für einen Standort wäre der Bereich der Innenstadt, wie das mit Wasser umgebene Körberhaus. Aber auch mit Standorten an anderen Orten, würde der Bezirk im Sinne der Steigerung seiner Attraktivität profitieren.

Die Bezirksversammlung möge beschließen:

Die Bezirksamtsleiterin wird gebeten,

1. zu prüfen, ob im Bezirk Bergedorf aufgrund der mit einer Surfwelle verbundenen technischen Bedingungen und örtlichen Bedingtheiten ein genehmigungsfähiger Standort für eine Surfwelle gefunden werden kann.

2. zu prüfen, ob für einen gefundenen Standort eine finanzielle Beteiligung gemäß den RISE-Bedingungen möglich ist.

3. das Ergebnis der Prüfung dem Stadtentwicklungsausschuss vorzustellen.

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