Situation der Wochenmärkte im Bezirk Bergedorf
Große Anfrage der BAbg. Mirbach, Westberg, Jobs, Gruber, Heilmann, - Fraktion DIE LINKE
Die Anzahl der Marktbeschickerinnen und Marktbeschicker scheint stark rückläufig zu sein. So sind die Wochenmärkte in Bergedorf-West und in Neuallermöhe nach unseren Beobachtungen nur noch mit jeweils vier Ständen besetzt, am Edith-Stein-Platz gar nur mit zweien. Auch in Lohbrügge und in der Chrysanderstraße scheinen die Lücken in den Reihen der Anbieterinnen und Anbieter von Woche zu Woche größer zu werden. Besonders ärgerlich sind die Lücken beim Angebot regionaler Produkte, gerade aus dem Bergedorfer Landgebiet.
Vor diesem Hintergrund fragen wir:
1) Wie viele Anbieterinnen und Anbieter gab es im Durchschnitt auf den Wochenmärkten vor der Coronakrise? (Bitte nach Marktstandorten aufschlüsseln)
2) Welche Warengruppen wurden dort verkauft? (Bitte nach Standorten aufschlüsseln)
3) Wie viele Anbieterinnen und Anbieter gibt es jetzt (nach der Corona-Welle) auf den jeweiligen Standorten.
4) Welche Warengruppen werden dort verkauft? (Bitte nach Standort aufschlüsseln)
5) Gibt es Initiativen des Bezirksamtes, vergleichbar mit den Bemühungen der Stadt Lauenburg, die Anzahl der Marktbeschickerinnen und Marktbeschicker wieder zu erhöhen? Wenn ja, welche? Wenn nein, warum nicht?
6) Unterscheiden sich die Standgebühren auf den Bergedorfer Wochenmärkten von denen in anderen Bezirken? Wenn ja, warum und um wie viel?
7) Ist die Bergedorfer Situation der Wochenmärkte mit der in anderen Bezirken vergleichbar?
8) Gibt es zurzeit einen überbezirklichen Austausch über die Probleme der Wochenmärkte? Wenn ja, wie sieht dieser aus? Wenn nein, warum nicht?
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