20-1129

Sind Windenergieanlagen die Todesursache der Störchin "Maria"?

Kleine Anfrage nach § 24 BezVG

Sachverhalt

Kleine Anfrage der BAbg. Garbers, Froh und der CDU-Fraktion

 

Ein großer Teil der Bevölkerung Bergedorfs hat den plötzlichen Tod der Störchin „Maria“ in den Vier- und Marschlande bestürzt zur Kenntnis genommen. Natürlich gab es auch umgehend Spekulationen, die als Ursache die Vogelgrippe oder den Zusammenstoß mit einem festen Gegenstand, wie z.B. einem Strommast oder einem Windrad, vermuteten. Für Letzteres sprach, dass dem Vogel sowohl Flügel wie Füße gebrochen gewesen sein sollen. Wie jetzt zumindest der Presseberichterstattung zu entnehmen war, scheint als Todesursache die Vogelgrippe ausgeschlossen zu sein.

Vor diesem Hintergrund fragen wir:

  1. Wo ist die Störchin genau gefunden worden? (Bitte nicht nur den Straßennamen benennen, sondern genauen Fundort bzw. Belegenheit)
  2. Ist es richtig, dass die Störchin gebrochene Flügel und Füße hatte? (Verletzungen bitte genau benennen)
  3. In welchem Umkreis des Fundorts befinden sich Strommasten?
  4. In welchem Umkreis des Fundorts befinden sich Windenergieanlagen?
  5. Sind in den letzten sechs Monaten bauliche Anlagen, wie z.B. Strommasten oder Windenergieanlagen, im Umkreis von 800 m vom Fundort neu errichtet worden?
  6. Gibt es bereits ein offizielles Untersuchungsergebnis des zuständigen Instituts zur Todesursache?

a)      Wenn ja, bitte die Todesursache benennen und den Untersuchungsbericht dieser Antwort beifügen.

b)      Wenn nein, wann ist mit einem offiziellen Untersuchungsergebnis- und bericht zu rechnen?

  1. Ist es auszuschließen, dass die Störchin mit einem Windrad kollidiert ist?

 

 

 

Petitum/Beschluss

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Anhänge

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