Schulwegsicherheit am Knoten Kirchwerder Hausdeich / Heinrich-Stubbe-Weg / Kirchenheerweg
Antrag des BAbg. Wobbe und Fraktion GRÜNE
Die Kreuzung Kirchwerder Hausdeich / Heinrich-Stubbe-Weg / Kirchenheerweg ist ein viel befahrener örtlicher Verkehrsknotenpunkt in Kirchwerder – insbesondere zu den Hauptverkehrszeiten morgens und abends. Zahlreiche Fußgänger, überwiegend Schulkinder, überqueren dort auf einem Zebrastreifen den Kirchenheerweg und dann ohne Querungshilfe den Kirchwerder Hausdeich, um zur Grund- und Stadtteilschule Kirchwerder zu gelangen. Im weiteren Umkreis befinden sich auch die Kita Kirchwerder Kirche und der Ortskern Kirchwerder. Fahrverkehr kommt aus Richtung Zollenspieker über den Kirchenheerweg, aus Curslack-Neuengamme über den Heinrich-Stubbe-Weg. Viele jüngere Schulkinder werden mit dem Pkw zu Schule gebracht, viele der insgesamt 1100 Schüler erreichen aber auch fußläufig oder mit dem Fahrrad die Grund- und Stadtteilschule. Deshalb ist ein Zebrastreifen dringend geboten.
Die Voraussetzung für die Einrichtung eines Zebrastreifens von mindestens 50 Fußgängern pro Stunde bei 200-300 Kraftfahrzeugen wird hier erfüllt (R-FGÜ, 2.3, Tabelle 2). Auf beiden Fahrbahnseiten des Kirchwerder Hausdeiches ist ein Gehweg vorhanden (R-FGÜ, 2,1 (1). Zebrastreifen haben nachgewiesenermaßen eine hohe Akzeptanz und verbessern die Verkehrssicherheit, wenn sie der Verkehrssituation entsprechend gut ausgeführt sind. Sie bieten eine eindeutige, sehr fußverkehrsfreundliche Vorrangregelung. Zebrastreifen in Tempo 30-Zonen gelten als in der Regel entbehrlich. Ungeachtet dessen können sie jedoch mit entsprechender Begründung, z.B. bei wichtigen Fußwegverbindungen, Kindergarten- oder Schulwegen und publikumsintensiven Institutionen, unabhängig von den Einsatzgrenzen eingerichtet werden.
Wir beantragen daher, der Regionalausschuss möge beschließen:
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