Sauberkeitsoffensive Bergedorf
Antrag der BAbg. Kleszcz und SPD-Fraktion
Wichtiger Bestandteil einer lebenswerten Stadt ist ein sauberes, ordentliches und gepflegtes öffentliches Umfeld. Aus diesem Grund bemüht sich Hamburg und der Bezirk Bergedorf seit Jahren, die Sauberkeit in der Stadt zu verbessern. Die neueste Sauberkeitsoffensive des Hamburger Senats ist hierzu ein wichtiger Baustein: 27 Millionen Euro pro Jahr fließen zusätzlich in die städtischen Reinigungsdienste, über 450 neue Stellen wurden bei der Stadtreinigung geschaffen und 162 zusätzliche Reinigungsfahrzeuge wurden angeschafft. Von Müllbeseitigung über Wegereinigung und Grünflächenpflege – Hamburg wird sauberer.
Die neuen Möglichkeiten der Stadtreinigung sollten auch im Bezirke eingesetzt werden. Bei Anmeldung entsprechender zusätzlicher Bedarfe kann die Stadtreinigung tätig werden. Auf Auftrag entfernt sie Müll, führt Grünrückschnitte durch und reinigt Straßenzüge. Dieses Angebot müssen wir verstärkt nutzen, um mit einer Sauberkeitsoffensive Bergedorf weiter voranzubringen.
Die bisherige Reinigung des öffentlichen Raums im Bezirks Bergedorf ist grundsätzlich zufriedenstellend, kann jedoch an einigen Stellen verbessert werden. Deshalb sollte analysiert werden, wo und wie der Bezirk die neuen Möglichkeiten einsetzen kann.
Wir beantragen, die Bezirksversammlung möge beschließen:
Das Bezirksamt erstellt eine Übersicht des notwendigen Reinigungsbedarfs von öffentlichen Wegen und Plätzen im Bezirk Bergedorf, welche mittels der Sauberkeitsoffensive besser gereinigt werden können.
Diese Übersicht des Reinigungsbedarfs soll Angaben zu der Belegenheit, der Art der Verunreinigung, der möglichen Reinigungsmaßnahme, der Dringlichkeit der Säuberung im Verhältnis zu anderen Maßnahmen, der notwendigen Regelmäßigkeit der Durchführung sowie den Kosten der Maßnahmen enthalten.
Die Ergebnisse werden als Matrix dem Umweltausschuss vorgelegt.
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