Referenten für die aktuelle ÖPNVVersorgung in den Vier- und Marschlanden
Antrag des BAbg. Froh, Frau Pelch und CDU-Fraktion
Hamburg wirbt dafür, auf die Nutzung des eigenen PKW zu verzichten und dafür den attraktiven und leistungsfähigen ÖPNV zu nutzen. Das würden in den Vier- und Marschlanden sehr gerne viele Bürger machen, wenn denn tatsächlich ein ausreichendes ÖPNV Angebot vorhanden wäre.
Es sind leicht Beispiele zu finden, die genau das Gegenteil eines attraktiven ÖPNV-Angebots beweisen:
In den vergangenen Jahren sind im Bereich Kirchwerder, Fünfhausen und Ochsenwerder mehrere neue Wohngebiete entstanden und es hat sich dadurch die Einwohnerzahl erheblich erhöht. Eine Anpassung des ÖPNV ist nicht wahrnehmbar. Weder wurden die Frequenzen noch die Kapazitäten erhöht. Die Beschwerdelage über überfüllte Busse steigt kontinuierlich.
Angebote werden durch Ursachen beschränkt, die Ihre Ursache nicht in den V+M haben, hier aber große Wirkung erzielen. Z.B. durch eine Baumaßnahme in der Amsinckstraße fahren die Busse der Linien 120 und 124, aus Richtung Bergedorf bzw. Geesthacht kommend, seit Mitte 2017 nicht mehr bis in die Hamburger Innenstadt. Alle Fahrgäste, müssen, wenn sie in die Innenstadt von Hamburg wollen, entweder in Tiefstack (nicht barrierefrei) oder in Rothenburgsort vom Bus in die S-Bahn umsteigen oder an einer Bushaltestelle (z.B. Tiefstack) auf einen anderen Bus warten, der sie in die Stadt bringt. Gerade in den Abendstunden kann dies bei kleinen Verspätungen dazu führen, dass nach 20 Uhr Wartezeiten von fast einer Stunde entstehen. Dies ist nicht attraktiv und hätte anders geplant werden können.
Der Regionalausschuss möge beschließen:
Der Bezirksamtsleiter wird gebeten,
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