Neue Kitas im Stadteil Bergedorf
Kleine Anfrage des BAbg. Mohrenberg und SPD-Fraktion
In den letzten Jahren sind im Stadtteil Bergedorf viele neue Wohneinheiten gebaut worden, sowohl durch Nachverdichtung bestehender Quartiere als auch durch Planung und Realisierung neuer Wohnquartiere. Hierdurch können auch viele Familien ins Zentrum Bergedorfs ziehen, für die jedoch auch ausreichend Kitas realisiert werden müssen.
Vor diesen Hintergrund fragen wir im Hinblick auf die Wohnungsbauentwicklungen im Stadtteil Bergedorf für den Zeitraum 2005 bis 2020:
Das Bezirksamt beantwortet die Kleine Anfrage vom 6. März 2017 wie folgt:
Vorbemerkung: Für die Kita-Bedarfsplanung in den Bezirken ist grundsätzlich die BASFI verantwortlich. Im Rahmen von Bebauungsplanverfahren findet eine regelmäßige Beteiligung der Fachbehörde statt, die entsprechend die jeweiligen Bedarfe benennt. Deswegen können im Folgenden nur Aussagen zu Kitas getätigt werden, die explizit in Städtebaulichen Verträgen zu Bebauungsplänen aufgrund einer Bedarfsanmeldung vorgesehen wurden bzw. derzeit durch Vorabfragen zu erwarten sind.
Derzeit noch keine, da es sich um Planvorhaben handelt, die sich noch in der Entwicklung befinden.
Derzeit noch keine, da es sich um Planvorhaben handelt, die sich noch in der Entwicklung befinden.
Hinweise:
Für die Fläche Avenberg wurde der Investor von der Verpflichtung, eine Kita im Plangebiet zu errichten, entbunden, da ein Dritter eine Kita im Umfeld realisieren will. Hierzu liegt ein genehmigter Bauantrag vor.
Für die Fläche Haempten/Tienrade liegt ein Bauantrag vor.
Dem Bezirksamt stehen hierzu keine flächendeckenden Informationen zur Verfügung. Weitere Kitas sind bspw. im Zusammenhang mit dem Wohnbauprojekt Glasbläserhöfe I und mit dem Quartier Mittlerer Landweg entstanden.
Die Anzahl der Plätze je Kita sind ausschließlich dem jeweiligen Träger bekannt. Da die Angaben zur Anzahl der Plätze und deren Belegung unter den betrieblichen Datenschutz fallen, sind diese dem Bezirksamt nicht bekannt.
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