Lichtzeichenanlage Sander Damm/Weidenbaumsweg leistungsfähig ausbauen und schalten
Letzte Beratung: 24.07.2025 Bezirksversammlung Bergedorf Ö 12.6
Antrag
der BAbg. Froh, Pelch, Capeletti, Garbers, Woller und CDU-Fraktion
der BAbg. Roßborg, Petersen-Griem und SPD Fraktion
Bei der öffentlichen Plandiskussion (ÖPD) zur neuen Grundschule „Am Schilfufer“, am 16. Juni 2025 im KörberHaus, wurde auch das geplante Mobilitäts- und Verkehrskonzept vorgestellt und erläutert.
Auf Nachfrage zur Leistungsfähigkeit des Weidenbaumswegs, und insbesondere der Kreuzung Sander Damm/Weidenbaumsweg, teilte ein Vertreter vom Planungsbüro ARGUS mit, dass der zusätzliche Verkehr durch die Schule keine wesentliche Beeinträchtigung für den Weidenbaumsweg darstellen würde. Die bestehende alte Lichtzeichenanlage, mit ihren alten und nichtangepassten vorhandenen Programmen, dann aber an der Grenze der Abwicklung der Verkehrslenkung sei und die verschiedenen Verkehrsbelastungen nicht optimal abgewickelt werden könnten. Schaut man sich die Anlage vor Ort einmal genau an ist festzustellen, dass die Lichtzeichenanlage noch nicht mit LED-Lampen, keiner Vorrangschaltung für Busse oder mit Bewegungssensoren ausgerüstet ist. Augenscheinlich gibt es auch keine Kontaktschleifen.
Seit über 10 Jahren soll an dieser Stelle ein Umbau zur Verbesserung der Leistungsfähigkeit und Abwicklung erfolgen, insbesondere in Aussicht auf die steigenden Verkehre durch den Wohnungsbau. Bisher steht aber noch kein Umsetzungstermin fest.
Schon jetzt gibt es erhebliche Verkehrsbehinderungen zu den Verkehrsspitzen. Rückstaus im Sander Damm, bis zum Neuen Weg und bis zur Bergedorfer Straße, sowie auch im Weidenbaumsweg, bis zum Wiesnerring und zeitweise bis zum Fiddigshagen.
Durch die anstehende Grundinstandsetzung der Vierlandenstraße (wenn der Umleitungsverkehr für über ein Jahr über den Sander Damm geführt werden soll) und ab August durch den Schienenersatzverkehr für die DB Baumaßnahme Berlin-Hamburg (in beide Richtungen über den Sander Damm mit mindestens 7 Bussen pro Stunde je Richtung) wird die Situation noch dramatisch verschärft. Es ist daher dringend erforderlich, diese Signalanlage auf den neusten Stand der digitalen Technik zu bringen, mit Sensoren und Busanforderung auszurüsten.
Vor diesem Hintergrund möge die Bezirksversammlung beschließen:
Die Bezirksamtsleiterin wird gebeten,sich bei der Behörde für Verkehr und Mobilitätswende (BVM) dafür einzusetzen,
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