20-1214

Gedenkveranstaltung anlässlich des 72. Jahrestags des Kriegsendes und der Befreiung des Konzentrationslagers

Kleine Anfrage nach § 24 BezVG

Sachverhalt

Kleine Anfrage der BAbg. Mirbach, Jobs, Sturmhoebel, Winkler - Fraktion DIE LINKE

 

Am 3. Mai 2017 fand an der KZ Gedenkstätte Neuengamme, dem ehemals größten Konzentrationslager der Nationalsozialisten in Norddeutschland, eine Gedenkstunde zum o.g. Anlass statt. Am ehemaligen Apellplatz wurden im Gedenken an die Opfer des deutschen Faschismus Kränze niedergelegt. Zudem fand in den ehemaligen Walther-Werken eine Gedenkstunde mit verschiedenen Ansprachen, unter anderem der bewegenden Ansprache des 91-jährigen Ivan Moscovich, Überlebender des KZ Neuengamme, statt. Diese und weitere Veranstaltungen zur Erinnerungsarbeit an die Verbrechen der Nationalsozialisten werden unter anderem auch durch Mittel der Bezirksversammlung Bergedorf finanziert. Hunderte von Menschen nahmen an dieser Veranstaltung teil.

 

Dazu fragen wir das Bezirksamt:

1. Hat das Bezirksamt offiziell einen Vertreter oder eine Vertreterin zur Gedenkstunde entsandt?
1.2 Wenn ja: Durch wen war das Bezirksamt vertreten?
1.3 Wenn nein: Warum nicht?
1.4 Wenn nein: Wie wird das Bezirksamt in den folgenden Jahren hinsichtlich einer Anwesenheit eines Vertreters oder einer Vertreterin bei der Veranstaltung verfahren?

 

Petitum/Beschluss

---

 

Anhänge

---