20-1184

Für ein attraktives Schloss-Café im Museum für Bergedorf und die Vierlande: Nein zu Espresso- und Keksautomaten ohne Service

Antrag

Sachverhalt

Antrag der BAbg. Mirbach, Jobs, Sturmhoebel, Winkler - Fraktion DIE LINKE

 

Nachdem die bisherige Pächterin ihren Auszug zu Ende Mai 2017 angekündigt hat, stellt sich die Frage, wie es mit dem neuen Café-Betrieb weiter geht.

Hier darf es nur kurzfristig eine provisorische Übergangsphase geben und nicht - wie vom Bezirksamt geplant - bis zum Jahresende. Ziel muss es sein, eine/n Cafébetreiber_in zu gewinnen, der/die mit dem in den Räumen bestehenden Mobiliar des alten Bergedorfer Caféller einen Ort schafft, in dem sich die Bergedorfer_innen und die Museumsbesucher_innen wohl fühlen. Es soll ein Ort werden, in dem die Menschen angeregt plaudern, entspannen und andere Menschen treffen können. Hemmschwellen gegenüber einem Museumsbesuch sollen abgebaut werden.

Der Cateringvertrag  zwischen dem Museum und dem Café sollte es ermöglichen, Ausstellungseröffnungen des Museums zu unterstützen und zugleich das Museumspersonal entlasten. Das Café auf dem Hof muss von Museumsleitung, Museumsverein und Cafébetreiber_in auf der Grundlage gemeinsamer Entscheidungen geführt werden.

 

 

Petitum/Beschluss

Die Bezirksversammlung beschließt:

  1. Das Bezirksamt wird aufgefordert, möglichst zeitnah einen Pachtvertrag für das Café im Museum abzuschließen.
  2. Der Pachtvertrag des Bezirksamtes stellt sicher, dass der zukünftige Cafébetrieb -  im Interesse beider Seiten -  ein Baustein in der Zukunftsplanung der Museumslandschaft ist.
  3. Das Bezirksamt stellt sicher, dass das Caféller-Mobiliar in den Räumen des Cafés erhalten bleibt.
  4. In den Sommermonaten sollte es eine gemeinsame Veranstaltungsplanung zwischen Museumsleitung, dem Verein der Museumsfreunde und dem/der Pächter_in für den Hofbetrieb geben.
  5. r die Vermietung der Museumsräume wird eine Gebührenordnung bzw. Vermietungsordnung erstellt. Ziel sollte es unter anderem sein, die Belastung der Museumsmitarbeiter_innen durch außer museale Veranstaltungen so gering wie möglich zu halten.
  6. Es sollte möglich sein, das Cafénger als das Museum zu öffnen.

 

 

Anhänge

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