Finanzierung des Kinderkulturhauses Lohbrügge (KIKU) nachhaltig absichern - zurückgezogen
Antrag des BAbg. Krönker und Fraktion GRÜNE Bergedorf
Durch die Kooperation mit der Stiftung Mercator ist der Betrieb des Kinderkulturhauses Lohbrügge (KIKU) für die Jahre 2016 bis 2018 finanziell ausreichend unterfüttert.
Vor drei Jahren wurde hart um eine Finanzierung des einmaligen Projektes KIKU in Bergedorf und in Hamburg gerungen. Nach der RISE-Anschubfinanzierung galt es, das Projekt nachhaltig abzusichern. Dabei haben sich Hamburger Behörden mit Mitteln in Höhe von insgesamt 60.000 Euro jährlich engagiert: neber der BASFI die BKM und die BSB.
Die renommierte Mercatorstiftung war von dem Engagement und dem fachlichen Know-How des KIKU im Bereich Sprachförderung überzeugt und hat sich im Rahmen ihres Clusters „Sprachbildung durch Kultur“ an der Finanzierung des KIKU in den Jahren 2016 bis 2018 beteiligt. Die Projektförderung wurde u.a. daran geknüpft, dass die Stadt Hamburg nach deren Auslaufen die Verstetigung der Finanzierung sicherstellt. In einer Absichtserklärung haben die Kulturbehörde und die Schulbehörde die Übernahme der erforderlichen Fördersumme für die Zeit ab 2019 angekündigt.
Im Rahmen der laufenden Haushaltsberatungen ist es nun nötig, dies umzusetzen. Das Besondere an der Folgefinanzierung ist, dass hier drei Behörden miteinander an einem nachhaltigen Konzept zu arbeiten haben. Hier ist es entscheidend, dass die Fachbehörden zu einem integrierten kooperativen Modell finden und dass Abgrenzungen und vermeintliche „Nichtzuständigkeiten“ die Beratungen nicht unnötig erschweren und die Stabilität der Finanzierung nicht gefährden.
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