Erstellung eines Verkehrskonzeptes für die Vier- und Marschlande
Antrag des BAbg Wobbe und Fraktion GRÜNE
Die Verkehrssituation in den Vier- und Marschlanden hat sich durch den Wohnungsbau und Einzelhandel stark verändert und wird sich durch weitere Bebauung weiter stark verändern. Zusätzlich wird sich das Verkehrsaufkommen durch den zunehmenden Tourismus und die zunehmende Beliebtheit der E-Bikes erhöhen. Diese Entwicklung muss so gestaltet werden, dass sie für Mensch, Natur und Klima verträglich ist. Insbesondere geht es um eine Erhöhung der Verkehrssicherheit und eine Reduzierung der Lärmbelastung sowie um eine bessere Berücksichtigung der Belange des Umwelt- und Naturschutzes und eine Reduzierung des CO²-lastigen KFZ-Verkehrs durch eine Verbesserung der Bedingungen für den Rad- und Fußverkehr.
Es gibt viele gute Ideen und Vorschläge für Einzelmaßnahmen wie Fahrradstraßen, Anwohnerparken, 30er Zonen, Tempo 50 usw. Um zukunftsfähig planen zu können, ist es nötig, diese in ein ganzheitliches Verkehrsinfrastrukturkonzept einzubinden. Dies muss zeitnah umgesetzt werden, um nicht von der zukünftigen Entwicklung überrannt zu werden. Um in den Vier- und Marschlanden dem Verkehr weiter gerecht zu werden, stellen wir den folgenden Antrag.
Wir beantragen, der Regionalausschuss möge beschließen:
Zu prüfen ist insbesondere:
- Was kann der Bezirk in Eigenleistung erbringen und was muss extern vergeben werden?
- Welche Kosten entstehen?
- Gibt es Fördermittel?
- In welchem Zeitrahmen kann ein Konzept erstellt werden?
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