Beteiligungsverfahren zur geplanten Sporthalle am Mittleren Landweg - ergänzte Fassung
Antrag der der BAbg. Krönker, Rüssau und GRÜNE Fraktion
der BAbg. von Witte, Froh und CDU-Fraktion
BAbg. Springborn, Mohrenberg und SPD-Fraktion
Im Sozialintegrativen Konzept zum neuen Stadtteil Gleisdreieck wird auf Seite 29 auf die derzeit unzureichenden Sportmöglichkeiten hingewiesen. Die neue Gymnastikhalle dient im Wesentlichen dem Schulsport. Nun ist eine neue Einfeldhalle in Planung, und im Ausschuss für Sport und Bildung am 7.11.2016 wurde vom Bezirkssportreferenten Herrn Osterhage eine erste Sachstandinformation zu den dazu geführten Gesprächen gegeben.
Es wurde deutlich, dass in einem nächsten Schritt es nun wichtig ist, im Interesse einer optimalen zukünftigen Nutzung das gesamte Spektrum potenzieller Nutzerinnen und Nutzer in die Planung der Halle einzubeziehen, so dass möglichst alle Bedürfnisse berücksichtigt werden können. Dabei geht es zum einen um die Sportvereine, die in der bisherigen Halle aktiv sind, sowie diejenigen, die Interesse an einer Nutzung in der Zukunft haben. Zum anderen ist eine möglichst breite Einbindung der sozialräumlichen Institutionen notwendig. Die Kitaträger, die offene Kinder- und Jugendarbeit, die Akteure des neuen Hauses 23 sind mögliche zukünftige Nutzer und sie sollen die Möglichkeit haben, ihre Bedürfnisse frühzeitig in den Planungsprozess einzubringen.
1. Die Verwaltung wird beauftragt, in die Planung der neuen Sporthalle am Mittleren Landweg alle im Sozialraum engagierten Akteure und potentiellen Nutzer einzubeziehen:
- alle an dem Standort interessierten Sportvereine;
- Kitaträger und Träger der Offenen Kinder- und Jugendarbeit;
- das Quartiersmanagement;
- die Akteure des neuen Hauses 23.
2. Das Sozialraummanagement und die zuständigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des bezirklichen Sportstättenbaus berichten kontinuierlich im Ausschuss für Sport und Bildung über den Stand der Planungen.