Beleuchtung der Eisenbahnunterführung Alte Holstenstraße

Antrag der BAbg. Garbers, Emrich, Froh und Fraktion der CDU

Seit mehr als 10 Jahren wird von Politik und Verwaltung nach einer sauberen Lösung für die Eisenbahnunterführung Alte Holstenstraße Bergedorf/Lohbrügge gesucht. Große Pläne mit Kunstprojekten wurden erstellt und teilweise in die Tat umgesetzt. Diese waren aber technisch anfällig und es fehlte oft das Geld für die Instandsetzung.

Eine professionelle Lösung gab es bisher nicht. Auch die Beauftragung einer renommierten Hamburger Lichtagentur war nicht zielführend, da ihr Vorschlag zur Umsetzung einer Lichtanlage mit veranlagten Kosten von 70.000 € und weiteren 8.500 € jährlichen Unterhaltskosten für den Bezirk Bergedorf nicht finanzierbar ist. Hierfür wurden aber schon 20.000 € für die Planung der Lichtanlage ausgegeben.

Nun hofft man darauf, dass das Bergedorfer Zentrum als RISE Gebiet anerkannt wird und dann von Bund und Hansestadt die Mittel für eine Umsetzung einer sauberen Lösung, mit Kunstprojekt, für die Bahnunterführung zur Verfügung gestellt werden.

Die Bürger und Bürgerinnen aus Bergedorf/Lohbrügge werden ungeduldig und hoffen auf eine saubere, helle Lösung!

Wir beantragen daher, die Bezirksversammlung möge beschließen:

Die Bezirksamtsleiterin wird aufgefordert, 

1. Zu prüfen, inwieweit die Zuständigkeit für die Beleuchtung der Eisenbahnunterführung wieder vollständig in die Hände der Eigentümer bzw. Verkehrssicherungsverpflichteten übergeben werden kann, damit diese für eine ausreichende Beleuchtung und bessere Sauberkeit sorgen.
2. Ersatzweise die Möglichkeiten einer einfachen, nachhaltigen und kostenübersichtlichen Lösung zu prüfen. Von der Zielsetzung einer künstlerisch anspruchsvollen oder sonst wie „aufregenden“ Installation ist ausdrücklich abzusehen.

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