Bebauungsplanverfahren Billwerder 30 / Bergedorf 120 / Neuallermöhe 2 "Oberbillwerder": Variantenuntersuchung zum Ausbau des Billwerder Billdeichs Hier: Zustimmung zum weiteren Vorgehen

Hintergrund

Im Zuge der Planung und Herstellung der äußeren Erschließung Oberbillwerders ist es erforderlich, den östlichen Billwerder Billdeich zwischen den Knotenpunkten Nordöstliche Erschließungsstraße OBW / Billwerder Billdeich und Billwerder Billdeich / Ladenbeker Furtweg auszubauen. Dafür müssen Straßenverkehrsflächen im Bebauungsplan gesichert werden.

Variantenuntersuchung und -bewertung

Im Planungsprozess wurden vier verschiedene Varianten entwickelt (siehe Anlage 1), deren Auswirkungen von Fachgutachter:innen untersucht wurden.

Ein Verkehrsgutachter hat für alle Varianten die notwendigen Flächenbedarfe ermittelt und eine verkehrstechnische Bewertung durchgeführt.

Eine Landschaftsarchitektin hat die jeweiligen Auswirkungen der Varianten auf Natur und Umwelt geprüft und bewertet.

Ergebnis der Variantenbewertung

Eine detaillierte Vorstellung erfolgt im Stadtentwicklungsausschuss. Im Ergebnis sind mit allen Varianten umweltrelevante Auswirkungen auf Natur und Landschaft verbunden. Die Varianten 3 und 4 haben im Vergleich die stärksten Auswirkungen. Die Varianten 1 und 2 schneiden in der Bewertung grundsätzlich günstiger ab.

1. Der Stadtentwicklungsausschuss nimmt die Variantenuntersuchung zur Kenntnis.
2. Der Stadtentwicklungsausschuss beauftragt die Bezirksamtsleitung, die Planungen auf Grundlage der Varianten 1 und 2 fortzuführen und diese als Grundlage für den Bebauungsplan zu berücksichtigen.

Anlage 1: Übersicht der vier Ausbauvarianten

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