Alevitischer Friedhof Bergedorf
Kleine Anfrage des BAbg. Emrich, Froh, Timmermann und der CDU-Fraktion
Anfang des Jahres 2016 ist in Bergedorf der europaweit erste alevitische Friedhof entstanden. Dies hat für überregionales Aufsehen gesorgt und wurde sehr positiv aufgenommen. Der alevitische Friedhof ist ein tolles Signal, vor allem aber gut für die in Bergedorf und Umgebung lebenden Aleviten. Sie fühlen sich auch durch ihren „eigenen“ Friedhof in ihrer neuen Heimat angekommen und angenommen. Viele von Ihnen haben sich bereits dazu entschieden, später in Bergedorf beerdigt werden zu wollen und nicht, wie früher üblich, im ursprünglichen Herkunftsland. Das ist eine gute Entwicklung und zeigt, dass die Menschen gut in Deutschland integriert sind.
Vor diesem Hintergrund fragen wir:
1)Wie viele Bestattungen wurden seit Anfang 2016 auf dem alevitischen Friedhof in Bergedorf durchgeführt?
2)Wie viele potentielle Gräber sind noch auf dem alevitischen Friedhof verfügbar? Gibt es etwaige Erweiterungsmöglichkeiten?
3)Wie bewertet das Bezirksamt Bergedorf die Zusammenarbeit mit der Alevitischen Gemeinde in Bezug auf den Friedhof?
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