Zuwendungsantrag Diakonisches Werk Hamburg-West/ Südholstein Instandsetzung der Fassade am Bürgerhaus Bornheide Antragseingang: 04.09.2019 Beschlussempfehlung des Amtes
Letzte Beratung: 12.02.2020 Ausschuss für regionale Stadtteilentwicklung und Wirtschaft Ö 4
Antragsstellende |
Diakonisches Werk Hamburg-West/ Südholstein |
Projekt |
Instandsetzung der Fassade am Bürgerhaus Bornheide |
Gesamtkosten |
11.750 Euro |
Beantragte Zuwendung |
11.750 Euro |
amtsseitige befürwortete Zuwendung |
(investiv) 11.750 Euro |
Eigenmittelanteil |
0 Euro |
Mittel für baufachliche Prüfung |
753,81 Euro |
Projektbeginn |
01.10.2019 |
Bindungsdauer (in Jahren) |
5 Jahre |
Abschreibungen für Anlagen |
2.350 Euro |
Projektbeschreibung:
Die Außenfassaden der Häuser des Bürgerhauses Bornheide sind mit sogenannten Wärmeverbunddämmungssystemplatten (WDVS) verkleidet. Das Material besteht aus mehreren Lagen, die sich jedoch seit der Fertigstellung der Fassade im Jahr 2013 in der Praxis als sehr empfindlich erwiesen haben. Es haben sich in den Fassadenelementen Spechte und Insekten in Löchern einnisten können. Im Besonderen stellt das Auftreten von Wespen und Hornissennestern ein Problem für das Umfeld und die alltägliche Nutzung in den Sommermonaten dar. Hinzu kommen Schäden durch Vandalismus.
Grundsätzlich wird das Bürgerhaus Bornheide vom Diakonischen Werk Hamburg-West/ Südholstein als Träger betrieben. Hiermit gehen auch alle Pflichten des laufenden Betriebs sowie der Instandhaltung einher. Die Kosten der Instandhaltung in den vergangenen Jahren waren verhältnismäßig hoch, so dass die dringend erforderliche Instandsetzung der Fassade nicht durch die Instandhaltungsrücklage, die das Diakonische Werk Hamburg-West/ Südholstein aus dem laufenden Betrieb refinanziert, bestritten werden kann. Die Kosten belaufen sich auf geschätzte 11.750 Euro.
In Anbetracht der hervorgehobenen Bedeutung des Bürgerhauses Bornheide für die sozialen Infrastrukturen des RISE-Gebietes am Osdorfer Born sowie seiner Funktion als Leuchtturm im Quartier kommt gerade dem äußeren Erscheinungsbild der Fassaden eine wichtige Rolle in der Außenwirkung zu. Darüber hinaus sind auch Faktoren der Sicherheit sowie der eventuell anfallenden Folgekosten für Folgeschäden mit zu bedenken. Vor diesem Hintergrund erscheint die zeitnahe Sanierung der Fassade dringend geboten.
Es wurde ein vorzeitiger Maßnahmebeginn zum 01.10.2019 bewilligt.
Mit der baufachlichen Begleitung soll das Architekturbüro terra tec architektur beauftragt werden (s. Anlage).
Das Bezirksamt empfiehlt dem Ausschuss für regionale Stadtteilentwicklung und Wirtschaft, dem Haushalts- und Vergabeausschuss Folgendes zu empfehlen:
Für die Instandsetzung der Fassade am Bürgerhaus Bornheide werden investive Politikmittel i.H.v. 11.750 Euro und konsumtive Mittel für die baufachliche Prüfung i.H.v. 753,81 Euro zur Verfügung gestellt.
(Nachrichtlich: Abschreibungen für Anlagen konsumtiv 2.350 Euro jährlich bei einer Bindungsdauer von 5 Jahren.)
Antragsunterlagen (nicht-öffentlich)
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