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Wartungs- und Erhaltungsarbeiten im Klövensteen Mitteilungsdrucksache des Amtes

Mitteilungsdrucksache öffentlich

Sachverhalt

In der Folge sind die Maßnahmen aufgeführt, die im Hinblick auf diverse gesetzliche Vorgaben im Wildgehege Klövensteen erfüllt werden müssen. Der Rahmen dieser baulichen Umsetzungen umfasst Notwendigkeiten in allen Gehegen und Volieren. Somit ist das ganze Areal, in dem zurzeit Tiere gehalten werden, betroffen. Bedingt durch die Tatsache, dass uns aktuell keine kurz- oder mittelfristige Grundlagenplanung mehr zur Verfügung steht, die eine Behebung der Mängel in Aussicht stellt, ist seitens der aufsichtführenden Behörden auch kurzfristig mit Restriktionen zu rechnen. Somit ist die hier gesetzte Zeitvorgabe nur als Anhalt zu verstehen.

 

Die aufgeführten Notwendigkeiten (außer POS. 1) werden hauptsächlich durch das Veterinäramt Altona und die Behörde für Umwelt und Energie vorgegeben bzw. überwacht und gegebenenfalls mit Restriktionen belegt. Im Weiteren sind Reparaturen der Anlagen zum Beispiel bei der POS. 2,3 und 5 auszuschließen, da wir in diesem Fall nur den allseits nicht gewollten Ist-Zustand erhalten könnten. Um die seit langem bekannten Mängel abzustellen, bedarf es bei allen (außer POS. 1) Maßnahmen einer grundlegenden HOAI Planung, die die dazugehörigen Fachgenehmigungen (Baurecht, Tierschutz etc.) einschließen. Bei der räumlichen und flächenmäßigen Größe der vorliegenden Maßnahmen ist eine Betrachtung des Gesamtareals sinnvoll/unumgänglich, da es einer auf ganzer Fläche durchdachten Infrastruktur (Wasser- und Strombedarfe sowie tierpflegerische Infrastrukturen etc.) bedarf.

 

Die HOAI Planungen in den einzelnen Phasen sind unumgänglich, um alle Fachgenehmigungen (Baurecht, Tierschutz, Arbeitssicherheit etc.) einholen zu können. Um die ersten Maßnahmen (wie z.B. die  POS. 5) umsetzen zu können, bedarf es einer Finanzierung für eine Grundplanung nach HOAI. Ein weiterer Aspekt ist die Tatsache, dass nur auf Basis einer Vorplanung nach HOIA eine Beteiligung Dritter, fachfremder Gremien möglich ist.

 

Im Weiteren ist das Amt gezwungen, die baulichen Anlagen wie zum Beispiel die Uhu Voliere im Hinblick auf Mängel der Verkehrssicherheit der Anlage durch fachliche Expertise überprüfen zu lassen. Dies kann unter Umständen zur kurzfristigen Schließung einzelner Anlagen führen.

 

Anhänge

Tabelle Wartungs- und Erhaltungsarbeiten im Klövensteen