Vandalismus am Wittenbergener Ufer Dringlicher Antrag der CDU-Fraktion
Das schöne Wetter der letzten Woche hat dafür gesorgt, dass der Elbstrand überall in Altona gut besucht war. Vor allem auch an den warmen langen Abend sind die Strände gut besucht und es wird die ein oder andere Party am Strand gefeiert.
Viele Hamburger erinnern sich gern an ihre eigene Jugend und sind dementsprechend verständnisvoll und tolerant. Doch die Folgen der aktuellen jugendlichen Treffen – leere Flaschen, Plastik und anderer Müll – sorgen allerdings regelmäßig für Ärger und Beschwerden. Auch die laute Musik manchmal bis in die späten Abendstunden stören den Schlaf der in der Nachbarschaft wohnenden Familien und vor allem der kleinen Kinder.
Doch gerade in den letzten Wochen ist es am Wittenbergener Ufer in Rissen zu immer mehr Vandalismus gekommen. Größere Gruppen von Jugendlichen feiern ihre Partys am Strand und auf dem Rückweg hinterlassen sie eine Spur der Zerstörung: abgebrochene Außenspiegel, eingeschlagene Autoscheiben und zerstörte Wartehäuschen an Bushaltestellen.
Und hier hört die Toleranz der Anwohner dann verständlicherweise auf. In den letzten Wochen haben sie deshalb regelmäßig die Polizei gerufen, die auch gekommen ist, wenn auch meist zu spät. Manchmal kam sie jedoch aus den bekannten Gründen auch gar nicht: zu wenig Kräfte, zu wenig Einsatzfahrzeuge, zu viele Einsätze an anderen Orten in Altona. Cornern in der Schanze und in Ottensen, Partys in den Parks, wildes Parken im Bereich der Elbchaussee, Straßenfeste und Konzerte – es gibt viel zu tun in unserem Bezirk. Die Polizei tut, was sie kann, aber sie verfügt einfach nicht über genügend Kräfte und Ausstattung.
Ein Bezirklicher Ordnungsdienst, der vom rot-grünen Senat abgeschafft wurde, könnte natürlich auch in Rissen hilfreich sein.
Vor diesem Hintergrund fordert die Bezirksversammlung auf Antrag der CDU-Fraktion:
Die Behörde für Inneres und Sport wird gemäß § 27 BezVG aufgefordert, dafür zu sorgen,
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