21-1360

Rissener Wohngebiete vor LKW-Durchgangsverkehr schützen - Maut-Ausweichverkehr unterbinden! Antrag der Fraktionen von CDU, SPD und FDP (NEUFASSUNG)

Antrag öffentlich

Bera­tungs­reihen­folge
Gremium
TOP
29.10.2020
Ö 4.3
Sachverhalt

Lastkraftverkehr gehört nicht in verkehrsberuhigte Wohngegenden: Seit vielen Jahren ist insbesondere der LKW-Schleichwegverkehr zwischen Wedel und Hamburg über den Schulauer Weg Richtung Tinsdaler Heideweg und Tinsdaler Kirchenweg ein Ärgernis. LKWs nutzen diese Strecke, um die mautpflichtige B431 zu umgehen. Verkehrslärm, Abgase und auch die Gefährdung von Fußgängern, Radfahrenden und spielenden Kindern in den mittlerweile zum Teil verkehrsberuhigten Rissener Wohnstraßen sind die Folge. Zwischenzeitlich konnte ein LKW-Durchfahrtsverbot für eine Beruhigung vor Ort sorgen. Dieses Durchfahrtsverbot wurde jedoch wieder aufgehoben, seither nutzen LKWs wieder verstärkt diese „Schleichwege“ als Umgehung der mautpflichtigen B431. Dieser Zustand muss dringend unterbunden werden.

 

Vor diesem Hintergrund fordert die Bezirksversammlung die Behörde für Verkehr und Mobilitätswende und weitere zuständigen Fachbehörden gemäß § 27 BezVG auf zu prüfen, ob ein LKW-Durchfahrtsverbot am Schulauer Weg an der Stadtgrenze zu Schleswig-Holstein wieder eingeführt werden kann, um eine Umgehung der mautpflichtigen B431 zu unterbinden und ggf. anzuordnen.

 

 

Anhänge

ohne