21-1556

Ladestationen für E-Fahrzeuge im Bezirk Eimsbüttel

Antrag

Sachverhalt

Die Freie und Hansestadt Hamburg verfolgt seit Jahren den Ausbau der Elektromobilität – mit Erfolg: Beim Anteil der Fahrzeuge mit Elektromotor bzw. Plugin-Hybrid ist Hamburg bundesweit in der Spitzenposition.

 

Erfreulicherweise entscheiden sich auch im Bezirk Eimsbüttel immer mehr Menschen für die umweltfreundliche Technologie. Die jüngst durch die Bundesregierung bis 2025 verlängerte Innovationsprämie (mit einer Förderung von bis zu 9.000 Euro beim Kauf eines E-Fahrzeugs) dürfte dazu beitragen. Bei einzelnen Herstellern hat sich die Anzahl verkaufter E-Fahrzeuge gegenüber den erwarteten Verkäufen verfünffacht.

 

Der Ausbau der Elektromobilität geht einher mit einer Vergrößerung der Ladeinfrastruktur: Die Zahl von aktuell rund 1.000 öffentlichen Ladepunkten in Hamburg soll bis 2025 verdoppelt werden. Für eine nachhaltige Entwicklung wird es nötig sein, die entsprechende Infrastruktur nicht nur in den innenstadtnahen Quartieren, sondern auch in den äußeren Stadtteilen Schnelsen, Niendorf und Eidelstedt sowie in der sog. Urbanisierungszone Lokstedt und Stellingen auszubauen.

 

Petitum/Beschluss

Der Bezirksamtsleiter wird gebeten, in Abstimmung mit den für die Ladeinfrastruktur zuständigen Fachbehörden

 

  1. die bis 2022 geplanten Maßnahmen zum Ausbau der Infrastruktur für die E-Mobilität im Bezirk Eimsbüttel im Ausschuss für Mobilität vorzustellen sowie
  2. bei allen künftigen Planungen das Ziel des verstärkten Ausbaus der Ladeinfrastruktur in den Stadtteilen Eidelstedt, Niendorf, Schnelsen sowie Lokstedt und Stellingen zu berücksichtigen

Koorosh Armi und SPD-Fraktion

 

 

Anhänge

keine

 

Lokalisation Beta
Eimsbüttel Stellingen Schnelsen Lokstedt

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