Jetzt den Stadtteilrat Altona-Altstadt als Interessenvertretung in der Bezirkspolitik verankern! Dringlicher Antrag der SPD-Fraktion

Mit dem Abschluss des Sanierungsverfahrens Große Bergstraße zum 31.12.2017 endet auch die Tätigkeit des im Jahr 2005 von der Bezirksversammlung Altona eingesetzten Sanierungsbeirates. Der Sanierungsbeirat wie auch die steg Stadterneuerungs- und Stadtentwicklungsgesellschaft Hamburg als treuhänderische Sanierungsträgerin blicken auf gut zwölf Jahre erfolgreiche Arbeit zurück. Mit ihrer Hilfe wurde ein Großteil der Sanierungsziele erreicht, die Problemlagen in Altona-Altstadt, die zur förmlichen Festlegung des Sanierungsgebietes geführt haben, wurden an vielen Stellen behoben. Dafür gebührt den Verantwortlichen insbesondere im Sanierungsbeirat unser Dank!

Zur Fortführung einer stadtteilbezogenen Bürgerbeteiligung schlossen sich auf einer Gründungsveranstaltung am 29.11.2017 der Sanierungsbeirat und das Stadtteilforum Altona-Altstadt zum neuen Stadtteilrat Altona-Altstadt zusammen. Der selbstorganisierte Stadtteilrat ist ein offenes Forum für alle Themen in Altona-Altstadt und ein Vertretungsgremium für die Interessen des Stadtteils. Der Stadtteilrat lädt ein zu Information, Austausch und Diskussion, setzt sich ein für die Verbesserung der Wohn- und Lebensqualität in Altona-Altstadt und unterstützt nachbarschaftliches Engagement. Alle Interessierte können aktiv im Stadtteilrat mitwirken. Die Sitzungen sind öffentlich.

Vor diesem Hintergrund spricht die Bezirksversammlung Altona der steg Stadterneuerungs- und Stadtentwicklungsgesellschaft Hamburg als Sanierungsträgerin im Sanierungsgebiet Altona-Altstadt S5 sowie insbesondere dem Sanierungsbeirat Große Bergstraße/ Nobistor für die erfolgreiche Arbeit ihren ausdrücklichen Dank aus und beschließt:

Dem Stadtteilrat Altona-Altstadt ist als Interessenvertretung die förmliche Beteiligung in der Bezirkspolitik zu ermöglichen. Hierzu wird der Vorstand des Stadtteilrats Altona-Altstadt zu den Sitzungen des zuständigen Fachausschusses (zurzeit der Ausschuss für Wirtschaft, Arbeit und regionale Stadtteilentwicklung) regelhaft eingeladen und nimmt somit an den Beratungen teil.

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