GWA St. Pauli - Antrag Bauspielplatz Hexenberg für Mittel Fallsupervision Beschlussempfehlung des Amtes
Die GWA St. Pauli beantragt für den Bauspielplatz Hexenberg Mittel für Fallsupervision.
Zuwendungssumme: 1.142,40 €
Sachstand:
Der Bauspielplatz Hexenberg ist eine Einrichtung der Offenen Kinder- und Jugendarbeit zur Förderung junger Menschen nach § 11 SGB VIII. Träger ist die GWA St. Pauli. Der Bauspielplatz wird mit rund 145.000 Euro jährlich aus Mitteln des Landesjugendplans gefördert.
Die Schwerpunktzielgruppe bilden die im Wohnumfeld der Einrichtung lebenden Kinder und Jugendlichen von 6 bis 14 Jahren. Der Sozialraum Altona-Altstadt Süd zeichnet sich durch unterschiedliche Problemlagen aus. Armut, beengte Wohnverhältnisse, Schulschwierigkeiten und innerfamiliäre Problemlagen sind Themenfelder, die im Arbeitsalltag des Bauspielplatzes präsent sind und ein hohes Maß an Reflektionsvermögen und Fachlichkeit von den MitarbeiterInnen abverlangen.
Um dies zu gewährleisten, beantragt die GWA St. Pauli Fallsupervision für die MitarbeiterInnen des Bauspielplatzes.
Begründung des Amtes:
Grundsätzlich sind die Mittel für Fortbildungen und Supervision in der laufenden Jahreszuwendung enthalten.
Die Behörde für Arbeit, Gesundheit, Soziales, Familie und Integration (BAGSFI) hat mündlich den Bezirksämtern zugesagt, dass die Tarifkostensteigerung und die Vergütung der Sozialberufe zusätzlich ausgezahlt werden sollen. Das hat zur Folge, dass das Jugendamt allen Trägern zu den laufenden Leistungen eine zusätzliche Fach- Fallsupervision auf Antrag und fachlichem Erfordernis auszahlen könnte.
Daher würde das Jugendamt dem Antrag der GWA zustimmen, sobald die schriftliche Zusage der BAGSFI vorliegt.
Der Antrag ist sachlich und rechnerisch richtig und wird befürwortet.