Grünzug Neu Altona Bereich südlich der Louise Schroeder Straße Bauspielplatzverlagerung in die Grünanlage Walter-Möller-Park im Abschnitt zwischen Louise-Schroeder-Straße und Königstraße (östlich des jüdischen Friedhofs) Vorstudie / vertiefte Standortprüfung Beschlussempfehlung des Amtes
Das Bezirksamt Altona hat am 12.04.2018 im Hauptausschuss und am 18.04.2018 im Unterausschuss des Jugendhilfeausschusses (JHA) eine Präsentation zum Thema „Standortbetrachtung Bauspielplatz“ vorgestellt. Die Präsentation liegt den jeweiligen Ausschussmitgliedern in Dateiform vor. Darin wird die Größe und Lage der in der Diskussion befindlichen Standorte beschrieben und der Stand der Diskussionen zusammengefasst. Im Zuge der Befassung im Hauptausschuss wurde das Amt gebeten, für die kommende Sitzung eine Beschlussvorlage zu erarbeiten. Diese wird hiermit vorgelegt.
Im Rahmenkonzept für den südlichen Grünzug sind für den Abschnitt zwischen Louise-Schroeder-Straße und Königstraße folgende Maßnahmen der Neugestaltung vorgesehen:
Das Bezirksamt beabsichtigt in einem ersten Konkretisierungsschritt bis Sommer 2018 eine Vorstudie zum Bauspielplatz als Bestandteil des Aktivitätsbereiches für Kinder und Jugendliche zu beauftragen.
Im Rahmen dieser Vorstudie sind:
die exakte Fläche und die Lage des Bauspielplatzes festzulegen,
die Eingangssituation zu definieren,
die Größe und die Lage des Indoorbereiches vom Bauspielplatz (bspw. Gebäude) zu bestimmen und zu klären, inwieweit der bestehende Pavillon und die vorhandenen Siel- und Wasseranschlüsse integriert werden können,
erste Gestaltungsvorschläge für den Indoor-Bereich und für die Einfriedung zu entwickeln.
An der Entwicklung der Vorstudie sind der Träger des Bauspielplatzes, das Jugendamt, die Abteilung Stadtgrün, die jüdische Gemeinde, die Stiftung Denkmalpflege und die Kulturbehörde zu beteiligen.
Zur Flächenbestimmung des zukünftigen Indoor-Bereiches vom Bauspielplatz erarbeiten das Jugendamt und der Träger ein zukunftsweisendes Nutzungskonzept für den Bauspielplatz, das im JHA vorgestellt wird. Das Konzept ist eine wesentliche Grundlage für die Erstellung der Vorstudie.
Die Ergebnisse der Vorstudie sollen im Sommer 2018 vorliegen und werden dem Stadtteilbeirat und dem Hauptausschuss vorgestellt.
Die arrondierenden Nutzungen werden in dieser Phase noch nicht ausformuliert. Sie sind Gegenstand der anschließenden Planungsphase und des dafür durchzuführenden Beteiligungsverfahrens, das Anwohner, Nutzer sowie insbesondere Kinder und Jugendliche einbindet.
Die Finanzierung der Vorstudie aus RISE und MR 3 Mitteln (Fachamt Management des Öffentlichen Raums) ist gesichert.
ohne
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