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Grünzug Neu Altona – Bereich südlich der Louise Schroeder Straße Bauspielplatzverlagerung in die Grünanlage Walter-Möller-Park im Abschnitt zwischen Louise-Schroeder-Straße und Königstraße (östlich des jüdischen Friedhofs) Vorstudie / vertiefte Standortprüfung Beschlussempfehlung des Amtes

Beschlussempfehlung öffentlich

Sachverhalt

Das Bezirksamt Altona hat am 12.04.2018 im Hauptausschuss und am 18.04.2018 im Unterausschuss des Jugendhilfeausschusses (JHA) eine Präsentation zum Thema „Standortbetrachtung Bauspielplatz vorgestellt. Die Präsentation liegt den jeweiligen Ausschussmitgliedern in Dateiform vor. Darin wird die Größe und Lage der in der Diskussion befindlichen Standorte beschrieben und der Stand der Diskussionen zusammengefasst. Im Zuge der Befassung im Hauptausschuss wurde das Amt gebeten, für die kommende Sitzung eine Beschlussvorlage zu erarbeiten. Diese wird hiermit vorgelegt.

 

Im Rahmenkonzept für den südlichen Grünzug sind für den Abschnitt zwischen Louise-Schroeder-Straße und Königstraße folgende Maßnahmen der Neugestaltung vorgesehen:

  • Die Straße Nobistor soll zur Stärkung der Grünverbindung von der Louise-Schroeder-Straße abgekoppelt und im westlichen Bereich (in Höhe des Gebäudes Nobistor 40) als Sackgasse mit einer Wendemöglichkeit hergerichtet werden. Ein entsprechender Prüfauftrag ist in Vorbereitung.
  • Östlich des Jüdischen Friedhofs ist ein größerer Aktivitätsbereich für Kinder und Jugendliche – bestehend aus Bolzplatz, Bauspielplatz und weiteren, in der Detailplanung noch zu definierenden, Spiel-/Sportflächen vorgesehen. Das Pavillongebäude aus den 50er Jahren wird integriert. Für den bestehenden Bolzplatz ist eine Grunderneuerung vorgesehen. Der bestehende, aber nicht mehr genutzte Kinderspielplatz nördlich der Königstraße wird rückgebaut.
  • Die Hauptwegeverbindung (Nord-Süd-Richtung) wird in diesem Abschnitt östlich des Bauspielplatzes durch den neuen Aktivitätsbereich geführt. Darüber hinaus sollen die bestehenden diagonal durch die Grünanlage verlaufenden „Trampelpfade“ als Wegeverbindung ausgebaut werden. Der östlich, entlang der Grundstücksgrenze verlaufende Weg (Nord-Süd-Richtung), wird zurückgebaut (bleibt aber als Feuerwehraufstellfläche erhalten).

 

Das Bezirksamt beabsichtigt in einem ersten Konkretisierungsschritt bis Sommer 2018 eine Vorstudie zum Bauspielplatz als Bestandteil des Aktivitätsbereiches für Kinder und Jugendliche zu beauftragen.

Im Rahmen dieser Vorstudie sind:

        die exakte Fläche und die Lage des Bauspielplatzes festzulegen,

        die Eingangssituation zu definieren,

        die Größe und die Lage des Indoorbereiches vom Bauspielplatz (bspw. Gebäude) zu bestimmen und zu klären, inwieweit der bestehende Pavillon und die vorhandenen Siel- und Wasseranschlüsse integriert werden können,

        erste Gestaltungsvorschläge für den Indoor-Bereich und für die Einfriedung zu entwickeln.

An der Entwicklung der Vorstudie sind der Träger des Bauspielplatzes, das Jugendamt, die Abteilung Stadtgrün, die jüdische Gemeinde, die Stiftung Denkmalpflege und die Kulturbehörde zu beteiligen.

Zur Flächenbestimmung des zukünftigen Indoor-Bereiches vom Bauspielplatz erarbeiten das Jugendamt und der Träger ein zukunftsweisendes Nutzungskonzept für den Bauspielplatz, das im JHA vorgestellt wird. Das Konzept ist eine wesentliche Grundlage für die Erstellung der Vorstudie.

Die Ergebnisse der Vorstudie sollen im Sommer 2018 vorliegen und werden dem Stadtteilbeirat und dem Hauptausschuss vorgestellt.

 

Die arrondierenden Nutzungen werden in dieser Phase noch nicht ausformuliert. Sie sind Gegenstand der anschließenden Planungsphase und des dafür durchzuführenden Beteiligungsverfahrens, das Anwohner, Nutzer sowie insbesondere Kinder und Jugendliche einbindet.

 

Die Finanzierung der Vorstudie aus RISE und MR 3 Mitteln (Fachamt Management des Öffentlichen Raums) ist gesichert.

 

 

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