21-0716

Fällung zweier Pappeln im Alsenpark Mitteilungsdrucksache des Amtes

Mitteilungsdrucksache öffentlich

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Gremium
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03.03.2020
Sachverhalt

In der Sitzung des Ausschusses für Grün, Naturschutz und Sport vom 04.02.2020 hatte sich eine Petentin gegen die geplante Fällung von zwei Pappeln ausgesprochen. Die Abteilung Stadtgrün ließ die getroffene Entscheidung durch ein externes Gutachten absichern.

 

Im Prinzip bestätigt das Gutachten die Einschätzung der Abteilung Stadtgrün und der Petentin. Zum einen wird festgestellt, dass die Bäume Ihren Zenit überschritten haben und kurz-/ mittelfristig die Entscheidung getroffen werden muss, die Bäume zu fällen oder stark einzukürzen. Zum anderen besagt das Gutachten, dass mit entsprechendem Pflegeschnitt/Rückschnitt die Verkehrssicherheit kurzfristig hergestellt werden kann.

 

Aktuell weisen beide Bäume Totholz und der Baum an der Augustenburger Straße einen dickeren angebrochenen Ast auf.

 

Die Verwaltung hatte in Abwägung der Lebenserwartung, des Risikos das von ihnen ausgeht und des Aufwandes, der betrieben werden muss, um die Verkehrssicherung aufrechtzuerhalten die Entscheidung getroffen, die Bäume zu fällen und durch Neupflanzungen zu ersetzen. Nach dieser Einschätzung ist es (unter Betrachtung der Baumart und der Standorte) nachhaltiger, junge Bäume in dem Park zu entwickeln, als alte Bäume durch intensive Pflege noch einige Jahre am Leben zu erhalten.

 

Auf Grundlage des Gutachtens hat die Verwaltung dennoch entschieden das Fällen der Bäume noch um einige Zeit zu verschieben. Das erfordert allerdings aus Gründen der Verkehrssicherheit einen stärkeren Kronenpflege- und Entlastungsschnitt. Dies wird kurzfristig erfolgen. Hierdurch kann die Fällung, unter erhöhten Betreuungsaufwand, um einige Zeit hinauszögert werden.

 

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