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Ergebnis der Bürger*innenbeteiligung – Vorschlag zur Umbenennung der Georg-Bonne-Straße und des Bonneparks Empfehlung des Ausschusses für Kultur und Bildung

Beschlussempfehlung öffentlich

Bera­tungs­reihen­folge
Gremium
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15.10.2020
Sachverhalt

Vor dem Hintergrund, dass Georg Bonne vom Staatsarchiv im Rahmen der Untersuchung zur Belastung von Straßennamen mit NS-Vergangenheit betrachtet wurde, hat die Arbeitsgruppe Verkehrsflächenbenennung des Ausschusses für Kultur und Bildung der Bezirksversammlung Altona im Juli 2020 die Bürger*innen im Bezirk dazu aufgerufen, Vorschläge zur Umbenennung der Georg-Bonne-Straße und des Bonneparks einzureichen. Daraufhin gingen knapp 170 Vorschläge ein. Die Arbeitsgruppe schlägt aus diesen Einsendungen nun die Benennung der Straße und des Parks nach zwei Frauen jüdischen Glaubens vor, die zur NS-Zeit unter dem Regime litten.

 

Der Ausschuss für Kultur und Bildung empfiehlt dem Hauptausschuss einvernehmlich, der Bezirksversammlung folgende Umbenennungen vorzuschlagen:

 

Die Georg-Bonne-Straße soll nach Sophie Rahel Jansen und der Bonnepark nach Käthe Starke-Goldschmidt benannt werden.

 

 

Anhänge

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