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Bebauungsplan-Entwurf Blankenese 52 (Björnsonweg) - Einleitungsbeschluss Beschlussempfehlung des Amtes

Beschlussempfehlung öffentlich

Sachverhalt

An der Südseite des Björnsonweges in Blankenese befinden sich neu errichtete Unterkünfte für Geflüchtete, ein Waldgebiet und nördlich der Straße Notenbarg Grabelandflächen der Hamburger Wasserwerke. Für dieses Gebiet ist die Aufstellung eines Bebauungsplan-verfahrens beabsichtigt, um Flächen für den Wohnungsbau in Form von zweigeschossigen Reihenhäusern und von dreigeschossigem gefördertem Wohnungsbau, jeweils mit Staffel, auszuweisen und die Waldflächen zu sichern. Es ist beabsichtigt, dass der überwiegende Teil der  neu zu errichtenden Wohnungen als geförderter Wohnungsbau errichtet wird. Ein städtebaulich-landschaftsplanerisches Gutachterverfahren soll u. a. sicherstellen, dass sich die Bauvorhaben in die Umgebung einfügen.

 

Für die Unterkünfte für Geflüchtete wurde eine auf sieben Jahre befristete Baugenehmigung erteilt. Für den Fall, dass kein Bebauungsplan aufgestellt wird, wären die Unterkünfte nach dieser Frist zu beseitigen. Durch den Bebauungsplan soll auch ermöglicht werden, dass die Unterkünfte im Bedarfsfall länger genutzt werden können.

Von den Grabelandflächen sind zur Zeit 11 Parzellen an Mitarbeiter der Hamburger Wasserwerke verpachtet. Es handelt sich nicht um Kleingärten im Sinne des Bundeskleingartengesetzes. Eine Ersatzlandverpflichtung besteht nicht. Die Parzellen könnten aber bis zur Vorweggenehmigungsreife des Bebauungsplans weiterhin gärtnerisch genutzt werden.

 

 

Anhänge

Vorgesehener Geltungsbereich