20-5119

Aufstockung der Mittel in der OKJA, Familienförderung und Jugendsozialarbeit – Hamburg als sicherer Hafen für alle Antrag der Fraktion DIE LINKE

Antrag öffentlich

Sachverhalt

Lokale und globale Probleme können nur gelöst werden, wenn die finanziellen und strukturellen Voraussetzungen ausreichend geschaffen werden.

 

Dies betrifft auch den gesamten Bereich der Kinder- und Jugendarbeit in Altona. Hamburg-Altona als stark wachsender Bezirk mit den vielen kleinen und mittleren Nachverdichtungen und den neuen Quartieren, wie zum Beispiel Neue Mitte Altona, Rissen, Bahrenfeld oder Holstenquartier, hat klar absehbar stetig wachsende Bevölkerungszahlen. Auch der so genannte neue Babyboom trägt das Seinige dazu bei.

Angesichts der unübersehbaren globalen Herausforderungen, des rasanten lokalen Wachstums und der so dringenden Notwendigkeit, sich aktiv gegen Hass, Rassismus und Ausländerfeindlichkeit zu stellen und Hamburg-Altona weiterhin als Tor zur Welt, als offene Seebrücke zu erhalten, muss sich der Bezirk Altona, die Hansestadt Hamburg JETZT auf diese Herausforderungen einstellen. Dies meint, nicht nur für den Status quo zu sorgen, sondern einen entsprechenden Ausbau bei den Einrichtungen der Kinder- und Jugendarbeit ab sofort vorzunehmen.

Eine Stärkung der Einrichtungen der Kinder- und Jugendarbeit verstehen wir auch als einen aktiven Beitrag im Kampf gegen Hass und Rassismus, als einen aktiven Beitrag für das Eintreten für eine friedliche und weltoffene Gesellschaft.

 

Der Jugendhilfeausschuss möge beschließen:

 

Der Jugendhilfeausschuss Hamburg Altona fordert die Behörde für Arbeit, Soziales, Familie und Integration auf, die Rahmenzuweisungen für die Bereiche OKJA, Familienrderung und Jugendsozialarbeit in Hamburg-Altona wie auch in allen anderen Bezirken so zu erhöhen, dass alle entsprechenden Einrichtungen in Altona finanziell und personell (mindestens 0,5 Stelle pro Einrichtung) deutlich ausgebaut werden.

 

Anhänge

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