Altona braucht eine komfortable und sichere Fahrradstraße auf der Ost-West-Verbindung parallel zur Elbe Antrag der CDU-Fraktion
Das alltägliche Erleben im Straßenverkehr zeigt deutlich: Der Anteil des Radverkehrs in Altona nimmt weiter zu. Immer mehr Menschen bei uns im Bezirk nutzen – zumindest für kurze und mittlere Strecken – ihr Fahrrad. Die komfortable Nutzung von E-Bikes begeistert neue Radfans und auch die aktuellen Förderprogramme für Lastenräder fruchten, sie erhöhen den Anteil der sog. Cargobikes im Straßenverkehr rasant. Die Corona-Pandemie hat dem Trend zum Radfahren einen weiteren Schub gegeben.
Das erhöhte Aufkommen von Fahrrädern und Lastenrädern im Altonaer Straßenverkehr verlangt umso dringlicher nach konsequenten und sicheren Radverkehrslösungen. SPD und Grüne auf Landesebene haben im Koalitionsvertrag festgehalten, dass Radfahren „so einfach, schnell und komfortabel wie möglich“ sein soll und im Rahmen des Velorouten- und Bezirksroutennetzes die Einrichtung neuer Fahrradstraßen und Fahrradzonen geprüft werden soll. Dieses Versprechen sollte nun auch eingelöst werden.
Dringend notwendig ist die Einrichtung einer Fahrradstraße auf der Ost-West-Verbindung parallel zur Elbe: Die von Radfahrenden stark frequentierte Strecke über die Bernadottestraße und Holländische Reihe bis zum Ottenser Marktplatz/ Max-Brauer-Allee ist für viele Menschen im Bezirk Altona eine tägliche Pendelstrecke. Eine Fahrradstraße auf dieser wichtigen Ost-West-Verbindung erhöht die Sicherheit und den Komfort für die Menschen, die das Fahrrad derzeit schon als Verkehrsmittel nutzen. Und sie motiviert diejenigen zum Fahrradfahren, die bisher aufgrund mangelnder Sicherheit darauf verzichten.
Vor diesem Hintergrund beschließt der Hauptausschuss auf Antrag der CDU-Fraktion:
Das Bezirksamt wird gemäß § 19 (2) BezVG aufgefordert,
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